Welches Antifouling nehmen?

Hallo liebe Holzpiratenliebhaber,
 
ich habe seit 2 Jahren einen Holzpiraten. Es ist ein Wasserlieger an der Ostsee und die Fugen quellen innerhalb weniger Tage zu. Ich möchte nun zur neuen Saison das Antifouling erneuern und frage mich, wie ich da vorgehen kann. Leider konnte ich vom Vorbesitzer nicht erfahren, welche Farbe vorher verwendet worden ist. So stellt sich für die Frage, welchen Primer ich verwenden soll, so dass die Fugen noch zuquellen können und welche Antifouling-Farbe ich sinnvoll verwende. Falls Ihr mir Rat geben könnt, wäre ich dafür sehr dankbar.
 
Mit seglerischen Grüßen
Heiner Schaper

Diese Email erreichte mich gerade und ich möchte diese an die Besucher hier auf der Seite weiterreichen. Zum Thema Antifouling gibt es viele Ansichten, Erfahrungen, Tipps und Meinungen. Bitte hinterlasst sie einfach als Kommentar, danke!

Selbstgebaute Lenzpumpe

Holzjollen haben eigentlich immer etwas Wasser drin, sei es durch Undichtigkeit, Regen oder überkommendes Wasser. Der Holzpirat macht hier keine Ausnahme. Eine sehr effektive, selbstgebaute Pumpe kann man hier in Aktion sehen. Für kleines Geld sind alleTeile im Baumarkt gekauft. Die Pumpleistung ist erstaunlich (siehe am Ende des Videos). Tolle Idee!

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Wasser lenzen erfolgt sonst klassisch mit Ösfass & Pütz oder fortschrittlicher mit einer Handlenzpumpe (siehe dieses Video).

Kupfermanschette für den Holzmast

holzpirat2012_82_Kupfermanschette

Wer gemäß Piraten-Bauplan (Blatt Nr.4) eine Baumgabel verwendet und keinen festen Baumbeschlag, hat am Holzmast einen Bereich der starken mechanischen Belastungen ausgesetzt ist. Hier haben sich zwei Varianten von Manschetten zum Schutz bewährt: aus Leder oder aus Kupfer. Ich persönlich fahre mit Leder finde die Kupfermanschette jedoch besser, da diese nicht verrutschen kann.

Das Schwert

Die technische Zeichnung des Schwertes vom Holzpiraten habe ich schon länger „im Programm“ auf dieser Homepage (siehe Unterseite Detailfotos). Nun reiche ich mal ein Foto vom Schwert nach.

Gut zu erkennen ist die Aussparung für den Schwertbolzen. Als Material ist Stahl mit 5mm Stärke laut Klassenvorschrift (Seite 5) vorgeschrieben. Ständiges Problem ist somit der Rost, wenn man mal Grundberührung hatte oder Kratzspuren durch den Schwertkasten, die kaum eine Schutzlackierung unbeschadet überlebt. Verzinken hilft gut, kommt jedoch nur für die Süßwassersegler in Frage.

Schwert-holzpirat2012_65

Schwertkasten_von_der_Seite