Hochwasser statt Eisgang

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Ich bin auch schon mal auf dem Eis um den Steg herum gelaufen, aber dieses Jahr müsste ich zu ihm schwimmen, so hoch steht das Wasser bei mir am Steg. Wie ist es bei Euch? Habt ihr auch Hochwasser im Revier? Schickt mir gerne eure Fotos oder hinterlasst einen Kommentar.

Aufgehängt – Ebbe

Ups, und so sieht das aus, wenn über Nacht auf einmal der Wasserstand sich gesenkt hat und man nicht damit gerechnet hat.

Eigentlich ist das auch keine Ebbe. Hier auf der Schlei passiert so etwas wenn die Ostsee starke Windrichtungswechsel erfährt z.B. von Ost auf West, dann zieht es das Wasser raus und ein halber Meter ist keine Seltenheit.

Landstrom – Adapter mit Prüflicht

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Beim Wandersegeln mit dem Holzpiraten braucht man meist keinen Stromanschluss am Steg, zu rudimentär ist das Segeln mit dieser Segeljolle. Höchstens das Mobiltelefon möchte mal aufgeladen werden, was irgendwie immer irgendwo geht. Wer jedoch z.B. auch mal mit einer größeren Segelyacht unterwegs ist kennt vielleicht das Problem im Urlaub: alle Steckdosen in Reichweite sind belegt.

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Hierzu habe ich mir vor Jahren schon diesen Stromkabeladapter gebaut, um mich „dazwischen zu hängen“. Der Clou ist das kleine 230 V Lämpchen aus dem Elektrohandel, das ich mir reingelötet habe. Es dient quasi als Spannungsmesser, ob auf einer Stegsteckdose überhaupt der Strom eingeschaltet ist. Das Ganze ist mit Silikon gegen Regen geschützt. Diesen Tipp habe ich irgendwann einmal im Yacht Magazin gelesen und kann ihn nur weiter empfehlen.

PS: die Sicherungen fliegen am Steg bei zu vielen Abnehmern schnell raus, also nicht zu große Verbraucher anschließen, sonst freut sich „das oder die anderen Kabel“ 😉