Tipps zum Bootskauf

#1
Liebe Holzpiratensegler,

Wir spielen mit dem Gedanken, uns einen Holzpiraten zuzulegen und haben ein gebrauchtes Boot im Auge (jetzt Trockenplatz und zukünftig auch). Wir sind uns darüber im Klaren, dass ein Holzpirat Unterhalt und Pflege benötigt, möchten aber nicht aus Unwissen ein Boot kaufen, dass man erstmal restaurieren muss. Ein Deck neu lackieren schaffe ich. Einen Rumpf sanieren nicht.
Es ist für uns schwierig einzuschätzen, in welchem Zustand das Boot, das wir angeschaut haben ist.

Mir geht es vor allem um den Rumpf- er ist aussen lackiert. Innen hat es beispielsweise dort wo die Spanten zusammentreffen schwarze Stellen. Ansonsten ist unser Eindruck, dass er eigentlich OK ist.


Gibt es da jemanden hier, der uns Tipps oder eine Einschätzung geben kann?

Herzlichen Dank und
Freundliche Grüsse

           
Zitieren
#1
Liebe Holzpiratensegler,

Wir spielen mit dem Gedanken, uns einen Holzpiraten zuzulegen und haben ein gebrauchtes Boot im Auge (jetzt Trockenplatz und zukünftig auch). Wir sind uns darüber im Klaren, dass ein Holzpirat Unterhalt und Pflege benötigt, möchten aber nicht aus Unwissen ein Boot kaufen, dass man erstmal restaurieren muss. Ein Deck neu lackieren schaffe ich. Einen Rumpf sanieren nicht.
Es ist für uns schwierig einzuschätzen, in welchem Zustand das Boot, das wir angeschaut haben ist.

Mir geht es vor allem um den Rumpf- er ist aussen lackiert. Innen hat es beispielsweise dort wo die Spanten zusammentreffen schwarze Stellen. Ansonsten ist unser Eindruck, dass er eigentlich OK ist.


Gibt es da jemanden hier, der uns Tipps oder eine Einschätzung geben kann?

Herzlichen Dank und
Freundliche Grüsse

           
Zitieren
#2
Moin,

na das sieht doch auf den Fotos ganz gut aus Smile ein richtiges Schätzchen.
Schaut erstmal, ob der Pirat vielleicht irgendwo mal geflickt wurde und klopft einmal mit der Hand alle Bereiche ab, ob da nicht vielleicht rotte Stellen zu finden sind.
Wackelt mal am Schwertkasten und schaut euch an, wie weit die Plankenstöße bereits auseinanderliegen. Kleinere Stöße können abgedichtet werden. Spätestens nach dem Abziehen des Lacks merkt ihr, was auf euch zukommt. Der Vorteil: Ihr lernt das Boot an allen Ecken kennen. 
Ihr werdet so wie ich um die ganzen Schleifarbeiten nicht drum herumkommen. Und wenn das Stellplatzproblem bereits gelöst ist, ist das schonmal eine Super Sache. Ihr werdet noch ein bisschen Geld für Schleifpapier, Farbe, Holzöl usw. gebrauchen. Also kauft nicht zu teuer ein. Smile  Ich hoffe es ist genug Zubehör dabei, also Ruder, Segel, Beschläge, Mast, Baum usw. das ist entweder teuer oder schwer zu bekommen. Auch da schauen z.B. ist die Nut im Mast noch in Ordnung, wenn Holzmast.
Vielleicht könntet ihr nochmal ein Foto vom Gesamteindruck anhängen?  Rolleyes
Ich bin mir sicher, der Pirat hat ein (neues) Leben verdient und vielleicht sehen wir uns schon beim Festival. Bei Fragen immer her damit! Wenn ihr das Boot am Ende fertig haben werdet und das Wasser auf schönem Halbwindkurs an den Planken plätschert, wird sich die Arbeit in allen Fällen gelohnt haben. 
Beste Grüße von der Stör

Niklas G1023_____/)____/)_____
Zitieren
#2
Moin,

na das sieht doch auf den Fotos ganz gut aus Smile ein richtiges Schätzchen.
Schaut erstmal, ob der Pirat vielleicht irgendwo mal geflickt wurde und klopft einmal mit der Hand alle Bereiche ab, ob da nicht vielleicht rotte Stellen zu finden sind.
Wackelt mal am Schwertkasten und schaut euch an, wie weit die Plankenstöße bereits auseinanderliegen. Kleinere Stöße können abgedichtet werden. Spätestens nach dem Abziehen des Lacks merkt ihr, was auf euch zukommt. Der Vorteil: Ihr lernt das Boot an allen Ecken kennen. 
Ihr werdet so wie ich um die ganzen Schleifarbeiten nicht drum herumkommen. Und wenn das Stellplatzproblem bereits gelöst ist, ist das schonmal eine Super Sache. Ihr werdet noch ein bisschen Geld für Schleifpapier, Farbe, Holzöl usw. gebrauchen. Also kauft nicht zu teuer ein. Smile  Ich hoffe es ist genug Zubehör dabei, also Ruder, Segel, Beschläge, Mast, Baum usw. das ist entweder teuer oder schwer zu bekommen. Auch da schauen z.B. ist die Nut im Mast noch in Ordnung, wenn Holzmast.
Vielleicht könntet ihr nochmal ein Foto vom Gesamteindruck anhängen?  Rolleyes
Ich bin mir sicher, der Pirat hat ein (neues) Leben verdient und vielleicht sehen wir uns schon beim Festival. Bei Fragen immer her damit! Wenn ihr das Boot am Ende fertig haben werdet und das Wasser auf schönem Halbwindkurs an den Planken plätschert, wird sich die Arbeit in allen Fällen gelohnt haben. 
Beste Grüße von der Stör

Niklas G1023_____/)____/)_____
Zitieren
#3
Hallo Emma,

ich finde das, was auf deinen Fotos zu sehen ist, macht erstmal einen guten Eindruck.

Wie Niklas schon schreibt, wäre um das ganze Boot einzuschätzen natürlich mehr Bildmaterial nötig.
Was ich auf den ersten Eindruck nicht gut erkenne, ist auf dem ersten Foto der Bereich neben dem Schwertkasten, also das Stück Kielschwein aus Eiche und die anstossende Planke.
Das sieht einerseits bläulich aus (dem Foto geschuldet oder mal angestrichen?), andererseits sieht es wie beschichtet und unterwandert von Feuchtigkeit aus (so milchig).
Versuche doch mal richtig scharfe Bilder zu machen ohne Reflexionen von Licht, dann kann man das besser sehen.

Das Boot ist von innen lackiert, das sieht man auf dem 3. Foto. Hoffentlich nicht überall.
Da sich dort der Lack in den Ecken sowiso schon ablöst, kann ich nur empfehlen das  Boot innen vom Lack zu befreihen und mit Leinöl zu ölen, das war auch so gedacht, ich habe dazu schon öfter hier geschrieben.

Schwarze Stellen sollten dich nicht abhalten, (vor allem Eiche wird nun mal schwarz) wenn es nicht weich darunter ist. Mal mit Fingernagel reindrücken.
Da will dann ganz viel Leinöl rein, damit ist es konserviert an der Stelle.

Wie sieht das Deck aus, wie das Unterwasserschiff?
Der Gesamteindruck sagt ja auch etwas aus, wie mit dem Pirat umgegangen wurde.

Gut, wenn du mit Pinsel lackieren kannst.
Die Vorarbeiten werden sicher den weit aus grösseren Arbeitsaufwand bedeuten, da braucht man sich nichts schön zu reden.
Bei guter Substanz ist es das dann Wert.
Grüße, Steffen.
~~~wasseruntermKiel~~~
Zitieren
#3
Hallo Emma,

ich finde das, was auf deinen Fotos zu sehen ist, macht erstmal einen guten Eindruck.

Wie Niklas schon schreibt, wäre um das ganze Boot einzuschätzen natürlich mehr Bildmaterial nötig.
Was ich auf den ersten Eindruck nicht gut erkenne, ist auf dem ersten Foto der Bereich neben dem Schwertkasten, also das Stück Kielschwein aus Eiche und die anstossende Planke.
Das sieht einerseits bläulich aus (dem Foto geschuldet oder mal angestrichen?), andererseits sieht es wie beschichtet und unterwandert von Feuchtigkeit aus (so milchig).
Versuche doch mal richtig scharfe Bilder zu machen ohne Reflexionen von Licht, dann kann man das besser sehen.

Das Boot ist von innen lackiert, das sieht man auf dem 3. Foto. Hoffentlich nicht überall.
Da sich dort der Lack in den Ecken sowiso schon ablöst, kann ich nur empfehlen das  Boot innen vom Lack zu befreihen und mit Leinöl zu ölen, das war auch so gedacht, ich habe dazu schon öfter hier geschrieben.

Schwarze Stellen sollten dich nicht abhalten, (vor allem Eiche wird nun mal schwarz) wenn es nicht weich darunter ist. Mal mit Fingernagel reindrücken.
Da will dann ganz viel Leinöl rein, damit ist es konserviert an der Stelle.

Wie sieht das Deck aus, wie das Unterwasserschiff?
Der Gesamteindruck sagt ja auch etwas aus, wie mit dem Pirat umgegangen wurde.

Gut, wenn du mit Pinsel lackieren kannst.
Die Vorarbeiten werden sicher den weit aus grösseren Arbeitsaufwand bedeuten, da braucht man sich nichts schön zu reden.
Bei guter Substanz ist es das dann Wert.
Grüße, Steffen.
~~~wasseruntermKiel~~~
Zitieren
#4
Das sieht jetzt nicht wirklich neuwertig aus (was auch nicht zu erwarten war), aber gerade auch nicht nach Katastrophe. Ansehen, etwas herumstochern, Leinöl oder ggf. notfalls auch mal Voss G4/G8 zum Stabilisieren nehmen.
Zitieren
#4
Das sieht jetzt nicht wirklich neuwertig aus (was auch nicht zu erwarten war), aber gerade auch nicht nach Katastrophe. Ansehen, etwas herumstochern, Leinöl oder ggf. notfalls auch mal Voss G4/G8 zum Stabilisieren nehmen.
Zitieren
#5
Herzlichen Dank für Eure Meinungen!

Der Allgemeinzustand des Bootes sieht gut aus. 

@steffen: Verstehe ich Dich richtig, dass sich weiche Stellen mit Leinöl konservieren lassen?
Das Unterwasserschiff sieht auch gut aus- ist wie gesagt gestrichen oder überzogen. Das gesamte Innenleben vom Lack zu befreien wäre eine ziemlich Aktion, die ich gerne nicht als erstes als Aufgabe hätteSmile
Der Schwertkasten ist blau gestrichen.

@2472: der ist absolut nicht neuwertig sondern von 1983...

@NiklasG: Danke auch für die Tipps. Ist ein Alu-Mast. Werde mal am Schwertkasten wackelnSmile das mit dem Festival wird schwierig- sind in der CH.

Ich werde also noch eine zweite Besichtigungsrunde machen und mit Euren Tipps genauer hinschauen. Hoffe auch auf Wetter für einen Probeschlag!
Zitieren
#5
Herzlichen Dank für Eure Meinungen!

Der Allgemeinzustand des Bootes sieht gut aus. 

@steffen: Verstehe ich Dich richtig, dass sich weiche Stellen mit Leinöl konservieren lassen?
Das Unterwasserschiff sieht auch gut aus- ist wie gesagt gestrichen oder überzogen. Das gesamte Innenleben vom Lack zu befreien wäre eine ziemlich Aktion, die ich gerne nicht als erstes als Aufgabe hätteSmile
Der Schwertkasten ist blau gestrichen.

@2472: der ist absolut nicht neuwertig sondern von 1983...

@NiklasG: Danke auch für die Tipps. Ist ein Alu-Mast. Werde mal am Schwertkasten wackelnSmile das mit dem Festival wird schwierig- sind in der CH.

Ich werde also noch eine zweite Besichtigungsrunde machen und mit Euren Tipps genauer hinschauen. Hoffe auch auf Wetter für einen Probeschlag!
Zitieren
#6
Hallo Emma,

Leinöl ist in der Lage tief in´s Holz einzudringen und nach Aushärtung vor Wasser zu schützen. Besser geht´s nicht.
Innen waren die alten Boote nicht lackiert, nur aussen. So kann man den Leinölschutz immer mal wieder auffrischen.
Bekommt der Lack Blasen oder Risse, wird er von Wasser unterwandert und dort gammelt es dann, weil es wie unter einer Plastiktüte nicht trocknen kann und ein Biotop entsteht.
Trocknen lassen, ölen. Dann ist der Nährboden entzogen, die Stelle ist konserviert.

Ist das Boot von 1983?? Den Fotos nach sieht es nicht danach aus. Eher 1960er.

Unterwasserschiff gestrichen (Farbe) oder Überzogen (mit GFK) ist etwas, was du unbedingt klären solltest.
Grüße, Steffen.
~~~wasseruntermKiel~~~
Zitieren
#6
Hallo Emma,

Leinöl ist in der Lage tief in´s Holz einzudringen und nach Aushärtung vor Wasser zu schützen. Besser geht´s nicht.
Innen waren die alten Boote nicht lackiert, nur aussen. So kann man den Leinölschutz immer mal wieder auffrischen.
Bekommt der Lack Blasen oder Risse, wird er von Wasser unterwandert und dort gammelt es dann, weil es wie unter einer Plastiktüte nicht trocknen kann und ein Biotop entsteht.
Trocknen lassen, ölen. Dann ist der Nährboden entzogen, die Stelle ist konserviert.

Ist das Boot von 1983?? Den Fotos nach sieht es nicht danach aus. Eher 1960er.

Unterwasserschiff gestrichen (Farbe) oder Überzogen (mit GFK) ist etwas, was du unbedingt klären solltest.
Grüße, Steffen.
~~~wasseruntermKiel~~~
Zitieren
#7
Hallo Emma, moin zusammen,

einiges wurde ja schon geschrieben, worauf Du achten solltest. Ferndiagnostik ist aber immer schwierig.
Das sind im Prinzip schon die wichtigsten Dinge.
Achte darauf, dass alle Verbindungen fest sind. Schwarze Stellen an Eichenholz sind nicht schlimm, solange sie fest sind.
Innen sollte der Lack ab und mit Öl konserviert werden, was man dafür nimmt, ist reine Philosophie. Die einen schwören auf Leinöl, ich nehme lieber Owatrol D1. Rotte Stellen können mit G4 wieder gefestigt werden, danach sieht es aber nicht aus.
Mit Baujahr 1983 ist das ja auch noch recht jung, so dass vermutlich nicht viel zu erwarten ist, außer Kosmetik.

BJ. 1960er glaube ich nicht, da keine Nietköpfe zu sehen sind, damals wurde noch nicht so viel geschraubt. Auch scheinen weniger Spanten verbaut zu sein, als das in den 60ern der Fall war.
Grüße von der Ostsee

Moritz
Zitieren
#7
Hallo Emma, moin zusammen,

einiges wurde ja schon geschrieben, worauf Du achten solltest. Ferndiagnostik ist aber immer schwierig.
Das sind im Prinzip schon die wichtigsten Dinge.
Achte darauf, dass alle Verbindungen fest sind. Schwarze Stellen an Eichenholz sind nicht schlimm, solange sie fest sind.
Innen sollte der Lack ab und mit Öl konserviert werden, was man dafür nimmt, ist reine Philosophie. Die einen schwören auf Leinöl, ich nehme lieber Owatrol D1. Rotte Stellen können mit G4 wieder gefestigt werden, danach sieht es aber nicht aus.
Mit Baujahr 1983 ist das ja auch noch recht jung, so dass vermutlich nicht viel zu erwarten ist, außer Kosmetik.

BJ. 1960er glaube ich nicht, da keine Nietköpfe zu sehen sind, damals wurde noch nicht so viel geschraubt. Auch scheinen weniger Spanten verbaut zu sein, als das in den 60ern der Fall war.
Grüße von der Ostsee

Moritz
Zitieren
#8
Nach den Nietköpfen (oder zumindest Schrauben) hatte ich auch (vergeblich) gesucht, aber die Spanten sind eigentlich durch die Bauvorschrift vorgegeben; ich kenne kein Boot, das mehr Spanten eingezogen bekommen hatte.
Zitieren
#8
Nach den Nietköpfen (oder zumindest Schrauben) hatte ich auch (vergeblich) gesucht, aber die Spanten sind eigentlich durch die Bauvorschrift vorgegeben; ich kenne kein Boot, das mehr Spanten eingezogen bekommen hatte.
Zitieren
#9
Da hast Du recht. Mehr als 11 Spanten wird es wohl nicht geben.
Mich wunderte nur in dem Bild der Ansicht unter dem Achterdeck, dass da so ein großer Raum ohne Spant zu sehen ist. Gemäß Plan sollte da ein Spant zu sehen sein, der ist auch vermessungsrelevant (Nr.1, Siehe Klassenvorschrift 8.1.5)
Ich musste das auch gerade nochmal nachlesen, da ich auch im Hinterkopf hatte, dass auch spantlose Bauweise möglich ist. Aber nur in Sprerrholz! (siehe Klassenvorschrift 7.10)
Vielleicht ist hier auch etwas gebaut worden, was nicht der Klassenvorschrift entspricht. Gibt es denn einen Messbrief zu dem Boot?
Grüße von der Ostsee

Moritz
Zitieren
#9
Da hast Du recht. Mehr als 11 Spanten wird es wohl nicht geben.
Mich wunderte nur in dem Bild der Ansicht unter dem Achterdeck, dass da so ein großer Raum ohne Spant zu sehen ist. Gemäß Plan sollte da ein Spant zu sehen sein, der ist auch vermessungsrelevant (Nr.1, Siehe Klassenvorschrift 8.1.5)
Ich musste das auch gerade nochmal nachlesen, da ich auch im Hinterkopf hatte, dass auch spantlose Bauweise möglich ist. Aber nur in Sprerrholz! (siehe Klassenvorschrift 7.10)
Vielleicht ist hier auch etwas gebaut worden, was nicht der Klassenvorschrift entspricht. Gibt es denn einen Messbrief zu dem Boot?
Grüße von der Ostsee

Moritz
Zitieren
#10
Moritz, ich hatte dann auch an Sperrholz gedacht, mir fehlt aber Kenntnis ob '83 in Sperrholz gebaut wurde...
Grüße, Steffen.
~~~wasseruntermKiel~~~
Zitieren
#10
Moritz, ich hatte dann auch an Sperrholz gedacht, mir fehlt aber Kenntnis ob '83 in Sperrholz gebaut wurde...
Grüße, Steffen.
~~~wasseruntermKiel~~~
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste