Epifanes wird hart

#1
Eine grundsätzliche Frage zu Epifanes 1K: Ich benutze es schon sehr lange und bin eigentlich begeistert von dem Tiefenglanz, den es nach einigen Schichten entwickelt, aber mein Problem: Es wird immer sehr schnell (innerhalb von Tagen nach dem ersten Öffnen der Dose) dickflüssig, so dass es sich nicht mehr gut verarbeiten lässt. Deshalb muss ich immer warten, bis sich einiges angesammelt hat zum Streichen, bevor ich eine neue Dose öffne, und auch dann komme ich häufig nicht bis zur letzten (meist achten) Schicht. Meine anderen Lacke, z.B. normalen weißen Fensterlach, kann ich oft noch nach Jahren benutzen. Die üblichen Tipps wie Dose auf den Kopf stellen etc. habe ich schon ausprobiert, ohne sichtbaren Erfolg. Hat jemand einen hilfreichen Tipp für mich? Im Voraus vielen Dank dafür, Eberhard
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#1
Eine grundsätzliche Frage zu Epifanes 1K: Ich benutze es schon sehr lange und bin eigentlich begeistert von dem Tiefenglanz, den es nach einigen Schichten entwickelt, aber mein Problem: Es wird immer sehr schnell (innerhalb von Tagen nach dem ersten Öffnen der Dose) dickflüssig, so dass es sich nicht mehr gut verarbeiten lässt. Deshalb muss ich immer warten, bis sich einiges angesammelt hat zum Streichen, bevor ich eine neue Dose öffne, und auch dann komme ich häufig nicht bis zur letzten (meist achten) Schicht. Meine anderen Lacke, z.B. normalen weißen Fensterlach, kann ich oft noch nach Jahren benutzen. Die üblichen Tipps wie Dose auf den Kopf stellen etc. habe ich schon ausprobiert, ohne sichtbaren Erfolg. Hat jemand einen hilfreichen Tipp für mich? Im Voraus vielen Dank dafür, Eberhard
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#2
(05.07.2019, 18:25)Eberhard schrieb: Hat jemand einen hilfreichen Tipp für mich? 

Nö. Ich kenne das Problem bei Epi nicht. Vielleicht ein Chargenproblem? Oder - was ich mittlerweile bei einer Reihe von Marken feststelle: Die Deckel schließen nicht ordentlich. Nochmal extra mit Zange und Hammer zumachen. (Du redest aber vom konventionellen 1k-Lack, nicht vom Monourethan, richtig?)
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#2
(05.07.2019, 18:25)Eberhard schrieb: Hat jemand einen hilfreichen Tipp für mich? 

Nö. Ich kenne das Problem bei Epi nicht. Vielleicht ein Chargenproblem? Oder - was ich mittlerweile bei einer Reihe von Marken feststelle: Die Deckel schließen nicht ordentlich. Nochmal extra mit Zange und Hammer zumachen. (Du redest aber vom konventionellen 1k-Lack, nicht vom Monourethan, richtig?)
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#3
Ja, ich meine den Epifanes Bootslack klar 1K mit UV-Filter. Habe das auch schon mit verschiedenen Dosen, sicher aus den verschiedensten Chargen, erlebt.
Hat jemand einen Tipp?
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#3
Ja, ich meine den Epifanes Bootslack klar 1K mit UV-Filter. Habe das auch schon mit verschiedenen Dosen, sicher aus den verschiedensten Chargen, erlebt.
Hat jemand einen Tipp?
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#4
Ich kenne das hart werden bei meinem Lack (Le Tonkinois) auch, allerdings wird er nicht komplett fest sondern entwickelt eine dicke, fast gummiartige Haut. Darunter ist aber meist noch flüssiger Lack, auch nach längerer Zeit. Eins ist aber auch klar, so wie Haushaltsbuntlack ist das auch nicht. Ist eben Lacköl
Schönen Halbwind!___________/)___/)____/)__

Malte

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#4
Ich kenne das hart werden bei meinem Lack (Le Tonkinois) auch, allerdings wird er nicht komplett fest sondern entwickelt eine dicke, fast gummiartige Haut. Darunter ist aber meist noch flüssiger Lack, auch nach längerer Zeit. Eins ist aber auch klar, so wie Haushaltsbuntlack ist das auch nicht. Ist eben Lacköl
Schönen Halbwind!___________/)___/)____/)__

Malte

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#5
Von Tonk kenne ich das auch, aber bei Epi war ja der Lack gemeint (und eben nicht das Hartholzöl). Und so, wie ich den TE verstanden habe, wird der GESAMTE Lack zäh, nicht nur eine obere Schicht, die man durchstoßen kann.
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#5
Von Tonk kenne ich das auch, aber bei Epi war ja der Lack gemeint (und eben nicht das Hartholzöl). Und so, wie ich den TE verstanden habe, wird der GESAMTE Lack zäh, nicht nur eine obere Schicht, die man durchstoßen kann.
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#6
Ja, genauso ist es: Der gesamte Lack wird hart, nicht nur die oberste Schicht. Hat jemand eine Idee, was ich falsch mache?
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#6
Ja, genauso ist es: Der gesamte Lack wird hart, nicht nur die oberste Schicht. Hat jemand eine Idee, was ich falsch mache?
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#7
Nee, leider nicht. Ggf. nochmal bei fky.org oder waarschippers.nl nachfragen, da gibt es auch Epi-Anwender im Dutzend.
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#7
Nee, leider nicht. Ggf. nochmal bei fky.org oder waarschippers.nl nachfragen, da gibt es auch Epi-Anwender im Dutzend.
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#8
Ich kenne es vom Epifanes (auch mein Lieblingslack), dass er nach Tagen oder Wochen eine Haut bildet. Wenn es lange ist beginnt es auch darunter in Stückchen zu gelieren. Inzwischen verwende ich sehr oft Lackfilter (auch Lacksiebe genannt). z.B. bei https://www.werkstatt-produkte.de/Lackie...m=Lacksieb sind sie sehr günstig. (Hat man grad keinen Filter, sollen auch Damenstrumpfhosen oder sehr dünnes Glasgewebe funktionieren.)
Auch typisch ist, dass der 1K Lack in der Konsistenz mit der Zeit dickflüssiger wird, dagegen hilft etwas Verdünnung extra.
Für Endlack nehme ich immer eine neue Dose. Die Reste brauche ich dann für den Lackaufbau auf.

Ein häufiges Problem liegt auch in den nicht schließenden Dosen, weil der Lack im Rand steht. Den muss man mit Pinsel oder Tuch entfernen.

Hilft dir das auch nicht weiter, dann sind in Deutschland die Firma Von der Linden oder alternativ die Jungs von Toplicht auch sehr gute Ansprechpartner.
Neben freuntlichen Bootsbauern natürlich. ;-)

LG Urte
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#8
Ich kenne es vom Epifanes (auch mein Lieblingslack), dass er nach Tagen oder Wochen eine Haut bildet. Wenn es lange ist beginnt es auch darunter in Stückchen zu gelieren. Inzwischen verwende ich sehr oft Lackfilter (auch Lacksiebe genannt). z.B. bei https://www.werkstatt-produkte.de/Lackie...m=Lacksieb sind sie sehr günstig. (Hat man grad keinen Filter, sollen auch Damenstrumpfhosen oder sehr dünnes Glasgewebe funktionieren.)
Auch typisch ist, dass der 1K Lack in der Konsistenz mit der Zeit dickflüssiger wird, dagegen hilft etwas Verdünnung extra.
Für Endlack nehme ich immer eine neue Dose. Die Reste brauche ich dann für den Lackaufbau auf.

Ein häufiges Problem liegt auch in den nicht schließenden Dosen, weil der Lack im Rand steht. Den muss man mit Pinsel oder Tuch entfernen.

Hilft dir das auch nicht weiter, dann sind in Deutschland die Firma Von der Linden oder alternativ die Jungs von Toplicht auch sehr gute Ansprechpartner.
Neben freuntlichen Bootsbauern natürlich. ;-)

LG Urte
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