Restaurierung Holzpirat 1960

#1
Moin ich bin nun schon seit einigen Monaten dabei einen alten Holzpiraten komplett zu restaurieren. 
Der Pirat stammt aus Berlin und wurde 1960 gebaut und war immer Trocken untergestellt. 

Nun bin ich kein Experte und hoffe das ihr mir hier weiterhelfen könnt.

1. Welche Dichtmasse empfehlt ihr um Die Lücken (es sind keine richtigen Lücken sondern quasi nur Vertiefung )         zwischen den Planken am Unterwasserschiff abzudichten ?

2. Reicht es wenn ich ein Stück holz von unten gegen eine Decksplanke setze die einen Riss hat ? (die Plane ist nicht marode und der riss ist nur ca 13 cm lang und so schmal das man nicht durchsehen kann. (0.2mm)

3. Wo bekomme ich einen neuen Bugbeschlag her ? der würde von einem wildem Pferd zertrampelt. Shy

Ich danke euch schonmal für eure antworten.

PS Bilder Kommen Mittwoch Abend
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#1
Moin ich bin nun schon seit einigen Monaten dabei einen alten Holzpiraten komplett zu restaurieren. 
Der Pirat stammt aus Berlin und wurde 1960 gebaut und war immer Trocken untergestellt. 

Nun bin ich kein Experte und hoffe das ihr mir hier weiterhelfen könnt.

1. Welche Dichtmasse empfehlt ihr um Die Lücken (es sind keine richtigen Lücken sondern quasi nur Vertiefung )         zwischen den Planken am Unterwasserschiff abzudichten ?

2. Reicht es wenn ich ein Stück holz von unten gegen eine Decksplanke setze die einen Riss hat ? (die Plane ist nicht marode und der riss ist nur ca 13 cm lang und so schmal das man nicht durchsehen kann. (0.2mm)

3. Wo bekomme ich einen neuen Bugbeschlag her ? der würde von einem wildem Pferd zertrampelt. Shy

Ich danke euch schonmal für eure antworten.

PS Bilder Kommen Mittwoch Abend
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#2
Hallo Titus,

Willkommen im  Forum der Holzpiratenfreunde.
Kleine Vertiefungen und ein überschaubarer Riss hören sich jetzt nicht sooo dramatisch an aber ich kenn jetzt auch nicht deine Ambitionen zur Restaurierung.
Ich selbst hab morgen einen überholungsbedürftigen Piraten am Start.
Der ist jetzt dicht und wird in den kommenden Monaten gesegelt. Dabei werden sich sicherlich Schwachstellen offenbaren.
Dann erst kümmere ich mich um Lösungen zum weiteren Erhalt der Segeltüchtigkeit.
Wenn du aber ein schickes, vorzeigbares Schmuckstück haben willst sehen die Arbeiten , je nach Budget, anders aus.

Ich freu mich auf Bilder von deinem Projekt.
Ostpiraten haben als Besonderheit die breiten Bretter für das Deck. ( Oft zwei gespiegelte Bretter für das gesamte Vorderdeck )
Das hat angeblich mit den guten Kontakten der Ostgoten zu sozialistischen Bruderstaaten ( Kuba ) und Südamerika zu tun.
So tolles Material bekam man in der jungen Bundesrepublik offenbar nicht.
Westpiraten haben das Vordeck aus mehreren , schmalen, paralell laufenden Brettern.
Soweit zumindest meine Beobachtung.
Sicher ist dann dein Pirat auch ein -VEB-Berlin Bau wie mein oben genannter FRIDOLIN.



Zum Thema Bugbeschlag :


http://www.holzpirat.org/2012/11/beschlage-in-bronze/

.....


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#2
Hallo Titus,

Willkommen im  Forum der Holzpiratenfreunde.
Kleine Vertiefungen und ein überschaubarer Riss hören sich jetzt nicht sooo dramatisch an aber ich kenn jetzt auch nicht deine Ambitionen zur Restaurierung.
Ich selbst hab morgen einen überholungsbedürftigen Piraten am Start.
Der ist jetzt dicht und wird in den kommenden Monaten gesegelt. Dabei werden sich sicherlich Schwachstellen offenbaren.
Dann erst kümmere ich mich um Lösungen zum weiteren Erhalt der Segeltüchtigkeit.
Wenn du aber ein schickes, vorzeigbares Schmuckstück haben willst sehen die Arbeiten , je nach Budget, anders aus.

Ich freu mich auf Bilder von deinem Projekt.
Ostpiraten haben als Besonderheit die breiten Bretter für das Deck. ( Oft zwei gespiegelte Bretter für das gesamte Vorderdeck )
Das hat angeblich mit den guten Kontakten der Ostgoten zu sozialistischen Bruderstaaten ( Kuba ) und Südamerika zu tun.
So tolles Material bekam man in der jungen Bundesrepublik offenbar nicht.
Westpiraten haben das Vordeck aus mehreren , schmalen, paralell laufenden Brettern.
Soweit zumindest meine Beobachtung.
Sicher ist dann dein Pirat auch ein -VEB-Berlin Bau wie mein oben genannter FRIDOLIN.



Zum Thema Bugbeschlag :


http://www.holzpirat.org/2012/11/beschlage-in-bronze/

.....


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#3
Ja
Ist ein Pirat von der VEB Yachtwerft Berlin
Typ-Nr: 017
Und ja es wird ein Schmuckstück. Das Boot ist in einem Grandiosen Zustand wurde immer geflegt und stand im Winter immer in einer Halle Es gibt nix zu bemängeln außer den kleinen Riss im Deck. ( Da hat mein Großvater einen Dicken Balken drauf fallen lassen).
Bei den Fugen habe ich mich für Sikaflrx 290DC pro entschieden. Die Fugen sind nicht klein die sind v-förmig und ca 5mm tief.
Ich werde am 19 Juni mal Bilder schicken.
da ich die nächsten tagen in der Flensburger Förde auf der Rum-Regatter bin.

Und ja das vor und acherter Deck ist aus 2 großen Teak brettern. (Die seiten und alles andere auch)

LG Titus
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#3
Ja
Ist ein Pirat von der VEB Yachtwerft Berlin
Typ-Nr: 017
Und ja es wird ein Schmuckstück. Das Boot ist in einem Grandiosen Zustand wurde immer geflegt und stand im Winter immer in einer Halle Es gibt nix zu bemängeln außer den kleinen Riss im Deck. ( Da hat mein Großvater einen Dicken Balken drauf fallen lassen).
Bei den Fugen habe ich mich für Sikaflrx 290DC pro entschieden. Die Fugen sind nicht klein die sind v-förmig und ca 5mm tief.
Ich werde am 19 Juni mal Bilder schicken.
da ich die nächsten tagen in der Flensburger Förde auf der Rum-Regatter bin.

Und ja das vor und acherter Deck ist aus 2 großen Teak brettern. (Die seiten und alles andere auch)

LG Titus
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#4
Hast Du schon das Sika eingearbeitet? Ich arbeite lieber mit MS-Polymeren (Pantera etc.) statt mit PU (Sika), die brauchen keinen Primer und sind frei von Isocyanaten. (Und die geöffneten Tuben halten länger. Dass sie auch noch UV-stabiler sind, spielt unterwasser wohl eher eine geringere Rolle...) Wobei das gelegentlich etwas von Glaubenskriegen hat...

Bei 0.2mm-Fugen im Deck würde ich eher auf Lack oder Ettan / Fassdichte setzen. Das sollte sich bei etwas Luftfeuchte dichtziehen.
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#4
Hast Du schon das Sika eingearbeitet? Ich arbeite lieber mit MS-Polymeren (Pantera etc.) statt mit PU (Sika), die brauchen keinen Primer und sind frei von Isocyanaten. (Und die geöffneten Tuben halten länger. Dass sie auch noch UV-stabiler sind, spielt unterwasser wohl eher eine geringere Rolle...) Wobei das gelegentlich etwas von Glaubenskriegen hat...

Bei 0.2mm-Fugen im Deck würde ich eher auf Lack oder Ettan / Fassdichte setzen. Das sollte sich bei etwas Luftfeuchte dichtziehen.
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#5
(27.05.2019, 19:19)ex-2472 schrieb: Hast Du schon das Sika eingearbeitet? Ich arbeite lieber mit MS-Polymeren (Pantera etc.) statt mit PU (Sika), die brauchen keinen Primer und sind frei von Isocyanaten. (Und die geöffneten Tuben halten länger. Dass sie auch noch UV-stabiler sind, spielt unterwasser wohl eher eine geringere Rolle...) Wobei das gelegentlich etwas von Glaubenskriegen hat...

Bei 0.2mm-Fugen im Deck würde ich eher auf Lack oder Ettan / Fassdichte setzen. Das sollte sich bei etwas Luftfeuchte dichtziehen.
Nein ist noch nicht eingearbeitet. Da Sika habe ich jetzt schon da uhnhd konnte es durch einen Freund sehr günstig bekommen. Und bei dem Sika bin ich mir sicher das es sich mit dem D1, welches von innen ist boot geschmiert wird, verträgt. habe gehört Ettan wird dadurch weich. Die leute von Sika konnten mir versichern das das bei Sika nicht der Fall ist.

Ist es eigentlich sinvoll das Boot mehrfach nass zupritzen, wenn es 3 Jahre komplett trocken lag bevor man es lackiert ?
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#5
(27.05.2019, 19:19)ex-2472 schrieb: Hast Du schon das Sika eingearbeitet? Ich arbeite lieber mit MS-Polymeren (Pantera etc.) statt mit PU (Sika), die brauchen keinen Primer und sind frei von Isocyanaten. (Und die geöffneten Tuben halten länger. Dass sie auch noch UV-stabiler sind, spielt unterwasser wohl eher eine geringere Rolle...) Wobei das gelegentlich etwas von Glaubenskriegen hat...

Bei 0.2mm-Fugen im Deck würde ich eher auf Lack oder Ettan / Fassdichte setzen. Das sollte sich bei etwas Luftfeuchte dichtziehen.
Nein ist noch nicht eingearbeitet. Da Sika habe ich jetzt schon da uhnhd konnte es durch einen Freund sehr günstig bekommen. Und bei dem Sika bin ich mir sicher das es sich mit dem D1, welches von innen ist boot geschmiert wird, verträgt. habe gehört Ettan wird dadurch weich. Die leute von Sika konnten mir versichern das das bei Sika nicht der Fall ist.

Ist es eigentlich sinvoll das Boot mehrfach nass zupritzen, wenn es 3 Jahre komplett trocken lag bevor man es lackiert ?
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#6
"Mehrfach nass spritzen" eher nicht, sondern "richtige Feuchte", also feuchte Lappen etc.

Bei Sika solltest Du auf jeden Fall primern.

Ettan wird weich, klar - das soll dann ja auch aus dem Spalt heraus, wenn das Holz quillt. Das soll eher dagegen helfen, dass bei zu großen Trockennähten (zu viel) Wasser nach der Wasserung eindringt.
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#6
"Mehrfach nass spritzen" eher nicht, sondern "richtige Feuchte", also feuchte Lappen etc.

Bei Sika solltest Du auf jeden Fall primern.

Ettan wird weich, klar - das soll dann ja auch aus dem Spalt heraus, wenn das Holz quillt. Das soll eher dagegen helfen, dass bei zu großen Trockennähten (zu viel) Wasser nach der Wasserung eindringt.
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#7
Moin 
Ich habe in letzter zeit wenig zeit für das Boot gehabt. Da ich unter anderem auch auf einer Kuttertour war. (Kutter sind auch sehr schöne Boote) 
Aber jetzt soll es weiter gehen, aber ich habe noch einige Fragen.
1. Wie zur Hölle soll man die Vorpiek schleifen ??? ich pass da forne nicht rein.

2. Die Lücken zwischen den einzelnen Brettern des Decks (nicht alle nur 2 von 4) sind ca 3-4mm groß. Könnete der Grund dafür sein das der Reitbalken nicht eingebaut ist ? 
    Und wie soll ich da vorgehen ? einfach Fassdicht zwischen und dann drüber lackieren ?

3. In Welcher reinfolge Steichen ? ich hätte folgend reinfolge gemacht:  1 Innen mit Owatrol D1 (2 Schichten) Das D1 Trocknen lassen damit ich anschließend in Schritt 2 alles von Innen lackieren kan (mit deck und außenhaut) den Lack würde ich runter ziehen bis zur Kante wo die Spanten abknicken. Dann bis zu dieser Kante Die Unterwasserschiffahrbe (Bei umgedrehten Boot)Zum schluss Den wasserpass. {Ps: als Lack habe ich Perfection Plus und fürs Unterwasserschiff Boatguard 100}

So das wars erstamal mit Fragen danke im Voraus für antworten.

MFG Titus
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#7
Moin 
Ich habe in letzter zeit wenig zeit für das Boot gehabt. Da ich unter anderem auch auf einer Kuttertour war. (Kutter sind auch sehr schöne Boote) 
Aber jetzt soll es weiter gehen, aber ich habe noch einige Fragen.
1. Wie zur Hölle soll man die Vorpiek schleifen ??? ich pass da forne nicht rein.

2. Die Lücken zwischen den einzelnen Brettern des Decks (nicht alle nur 2 von 4) sind ca 3-4mm groß. Könnete der Grund dafür sein das der Reitbalken nicht eingebaut ist ? 
    Und wie soll ich da vorgehen ? einfach Fassdicht zwischen und dann drüber lackieren ?

3. In Welcher reinfolge Steichen ? ich hätte folgend reinfolge gemacht:  1 Innen mit Owatrol D1 (2 Schichten) Das D1 Trocknen lassen damit ich anschließend in Schritt 2 alles von Innen lackieren kan (mit deck und außenhaut) den Lack würde ich runter ziehen bis zur Kante wo die Spanten abknicken. Dann bis zu dieser Kante Die Unterwasserschiffahrbe (Bei umgedrehten Boot)Zum schluss Den wasserpass. {Ps: als Lack habe ich Perfection Plus und fürs Unterwasserschiff Boatguard 100}

So das wars erstamal mit Fragen danke im Voraus für antworten.

MFG Titus
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#8
(14.08.2019, 19:47)Titus schrieb: 1. Wie zur Hölle soll man die Vorpiek schleifen ??? ich pass da forne nicht rein.
2. Die Lücken zwischen den einzelnen Brettern des Decks (nicht alle nur 2 von 4) sind ca 3-4mm groß. Könnete der Grund dafür sein das der Reitbalken nicht eingebaut ist ? 
    Und wie soll ich da vorgehen ? einfach Fassdicht zwischen und dann drüber lackieren ?
3. In Welcher reinfolge Steichen ? ich hätte folgend reinfolge gemacht:  1 Innen mit Owatrol D1 (2 Schichten) Das D1 Trocknen lassen damit ich anschließend in Schritt 2 alles von Innen lackieren kan (mit deck und außenhaut) den Lack würde ich runter ziehen bis zur Kante wo die Spanten abknicken. Dann bis zu dieser Kante Die Unterwasserschiffahrbe (Bei umgedrehten Boot)Zum schluss Den wasserpass. {Ps: als Lack habe ich Perfection Plus und fürs Unterwasserschiff Boatguard 100}
JWK? Schöne Tour...

zu (1): Arm lang machen, kleine Geschwister oder Neffen / Nichten anlernen, Schleifpapier am Stab, Deltaschleifer am langen Arm, ... Es muss ja nicht glatt werden, nur angeraut.
zu (2): Nee, eigentlich nicht. Wenn der Reitbalken das Boot zusammenhalten sollte, hast Du ein anderes Problem. Vielleicht am Anfang wirklich mit Fassdichte, ggf. später ausleisten.
zu (3): D1 funktioniert eigentlich nur dann wie vorgesehen, wenn das Holz gesättigt wird, also nicht nur 2x, sondern 20x. Ich habe mal einen Fall gesehen, in dem eine Nadelholzbank für den Garten nur wenige Male geölt wurde. Hätte man sich auch schenken können. Und innen NICHT lackieren, nur ölen - D1 oder Leinöl oder ... Sonst ist Rott vorprogrammiert. 
Typischerweise ist der Wasserpass auch auf den Seitenplanken zu sehen. Sieh Dir mal Fotos an, da bekommst Du einen guten Eindruck, was "stilvoll" ist Sleepy
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#8
(14.08.2019, 19:47)Titus schrieb: 1. Wie zur Hölle soll man die Vorpiek schleifen ??? ich pass da forne nicht rein.
2. Die Lücken zwischen den einzelnen Brettern des Decks (nicht alle nur 2 von 4) sind ca 3-4mm groß. Könnete der Grund dafür sein das der Reitbalken nicht eingebaut ist ? 
    Und wie soll ich da vorgehen ? einfach Fassdicht zwischen und dann drüber lackieren ?
3. In Welcher reinfolge Steichen ? ich hätte folgend reinfolge gemacht:  1 Innen mit Owatrol D1 (2 Schichten) Das D1 Trocknen lassen damit ich anschließend in Schritt 2 alles von Innen lackieren kan (mit deck und außenhaut) den Lack würde ich runter ziehen bis zur Kante wo die Spanten abknicken. Dann bis zu dieser Kante Die Unterwasserschiffahrbe (Bei umgedrehten Boot)Zum schluss Den wasserpass. {Ps: als Lack habe ich Perfection Plus und fürs Unterwasserschiff Boatguard 100}
JWK? Schöne Tour...

zu (1): Arm lang machen, kleine Geschwister oder Neffen / Nichten anlernen, Schleifpapier am Stab, Deltaschleifer am langen Arm, ... Es muss ja nicht glatt werden, nur angeraut.
zu (2): Nee, eigentlich nicht. Wenn der Reitbalken das Boot zusammenhalten sollte, hast Du ein anderes Problem. Vielleicht am Anfang wirklich mit Fassdichte, ggf. später ausleisten.
zu (3): D1 funktioniert eigentlich nur dann wie vorgesehen, wenn das Holz gesättigt wird, also nicht nur 2x, sondern 20x. Ich habe mal einen Fall gesehen, in dem eine Nadelholzbank für den Garten nur wenige Male geölt wurde. Hätte man sich auch schenken können. Und innen NICHT lackieren, nur ölen - D1 oder Leinöl oder ... Sonst ist Rott vorprogrammiert. 
Typischerweise ist der Wasserpass auch auf den Seitenplanken zu sehen. Sieh Dir mal Fotos an, da bekommst Du einen guten Eindruck, was "stilvoll" ist Sleepy
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#9
Ne der Kutter ist kein klassischer Jugend Wander Kutter sondern ein noch mehr klassischer K2K.

Und zu dem Ölen Lässt sich das Boot von unten ganz normal mit Unterwasserschiffe bearbeiten auch wen das Holz mit dem Öl getränkt ist ?#

MFG Titus
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#9
Ne der Kutter ist kein klassischer Jugend Wander Kutter sondern ein noch mehr klassischer K2K.

Und zu dem Ölen Lässt sich das Boot von unten ganz normal mit Unterwasserschiffe bearbeiten auch wen das Holz mit dem Öl getränkt ist ?#

MFG Titus
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#10
Hallo Titus,

wie es sich anhört ist dein Pirat gut in Schuss Smile
wie oben bereits erwähnt, von innen nicht lackieren, das Holz muss atmen.

Ich ziehe gerade bei meinem Pirat das Freibord ab und möchte mit D1 ölen, und ein Finish mit D2 auftragen, hat jemand damit Erfahrung oder seinem Freibord genauso zum Glanz verholfen?

Gruß von der Stör, Niklas
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#10
Hallo Titus,

wie es sich anhört ist dein Pirat gut in Schuss Smile
wie oben bereits erwähnt, von innen nicht lackieren, das Holz muss atmen.

Ich ziehe gerade bei meinem Pirat das Freibord ab und möchte mit D1 ölen, und ein Finish mit D2 auftragen, hat jemand damit Erfahrung oder seinem Freibord genauso zum Glanz verholfen?

Gruß von der Stör, Niklas
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