Moin,
Wer fährt am Wochenende nach Berlin?!
Wir werden auch in Berlin sein, aber ohne Pirat. Am Samstag gegen Abend wollten wir dann mal vorbei schauen und hoffen auf ein/ zwei bekannte Gesichter zu treffen.
ich muss bei meinem A&R Pirat Planken im Boden- und Seitenbereich ausbessern. Ich habe hier und beim FKY die Foren nach Lieferanten für Vollholz/Schnittware durchsucht, bin aber leider nicht fündig geworden. Vielleicht weiss jemand einen Lieferanten?
Außerdem wäre ich für einen Tipp dankbar, wie man einen Piraten am geschicktesten dreht. Das war eine Riesenaktion mit Gabelstapler und auch nicht besonders schonend für die Sülleiste.
zunächst will ich mich mal vorstellen, Mario.. Mit-Restaurator der Praia IV die auch hier auf Malte´s Webseite in den Restaurierungen vorgestellt wird.
Gerade sind wir bei der Praia beim Thema Schwertkasten, dieser war (wahrscheinlich) von Innen mit Antifouling bestrichen, eher eine feste Masse wie Fensterkitt mit Bronzelack. Nachdem sich das aber alles innen im Schwertkasten aufgelöst hatte, stehen wir nun vor der Frage, ob und wie wir den Schwertkasten von Innen Lackieren, Ölen oder Sonstiges.
Wenn man das machen muss und sollte, müssen wir den Schwertkasten demontieren? Oder gibt es da ein Trick-17? Unser Schwertkasten steht eigentlich sehr gut da und eine Demontage wollte wir Vermeiden.
ich suche für meinen Spi eine entsprechende Aufnahme zur Montage am (Holz-)Mast. Gesehen hab ich das schon (bei anderen Holzpiraten). Hat jemand von Euch etwas Derartiges rumliegen und/oder kann Tipps geben, wo ich etwas Derartiges finden/kaufen kann?
nunmehr die 3. Saison habe ich einen Holzpiraten (G 2314)... nun, sagen wir in Patenschaft, und bin von der Anmut (sichtbar in den Augen Anderer) und dem Flair sehr begeistert. Stück für Stück lern(t)e ich auch, dass alljährlich investiert und Hand angelegt werden muss - die Dame will gepflegt werden.
Jedoch, so richtig weiß ich (noch) nicht, was alljährlich genau gut und lebenserhaltend/-verlängernd ist. Nun surfe ich, bevor´s ans Schiff geht, durch Eure Beiträge auf der Suche nach Informationen, hab auch einiges gefunden, und dennoch noch ein paar Fragen:
Vorab, mein Pirat ist wohl verdammt gut in Schuss, zieht kaum Wasser, steht gut im Lack:
- Zum Anschliff: Welches Schleifpapier bzw. mit welcher Körnung beginne ich? Muss mehrmals geschliffen werden? In unterschiedlicher Körnung? Trocken/Nass?
- Geschliffen wird alljährlich das ganz Schiff mit 1x ´ner Schicht Lack (Epifanes)?
- Was ist mit dem Innenbereich/der Bilge - den/die habe ich bisher nie bearbeitet...
- ich hatte die letzten Jahre unverdünnt lackiert (da ich dachte der Schutz wäre besser), jetzt lese ich, dass eine 10 - 20%ige Verdünnung empfohlen wird?
- Mein Unterwasseranstrich vom letzten Jahr ist noch ziemlich gut, reicht es bestimmte Stellen anzuschleifen, oder muss/soll das ganze nochmal aufgeraut und neu aufgetragen werden?
Auch hörte ich, dass alle paar Jahre der ganz Lack ab und neue Schichten (wie viele?) aufgetragen werden soll. Von welchen Intervallen soll/darf ich ausgehen?
Dank im Voraus für Eure Anmerk- und -regungen!
Einen tollen Saisonauftakt,
Wolfgang
Hallo zusammen,
die Fertigstellung meines Piraten ist für diese Saison in greifbare Nähe gerückt. Unter anderem habe ich neue Scheuerleisten angefertigt, und da diese ja dazu da sind Stöße abzufangen und sowieso immer wieder irgendwo andotzen, denke ich, dass eine Lackierung weniger ratsam ist, sondern eher Versiegelung mit Öl.
Hat jemand dazu einen guten Tip welches Produkt sich da nach seinen Erfahrungen gut eignet? Oder liege ich da grundsätzlich falsch?
Für eure Ratschläge dankt,
Moritz
ich hab mal eine kleine Revier - Karte für Juni zusammengestellt - mit Häfen, Campingplätzen und Wegstrecken. Je nach Wetter können wir entscheiden, wann wir wohin segeln. Ihr könnt/dürft/sollt die Karte editieren und weitere Ziele dazu machen, oder Info's die Ihr zu den einzelnen Punkten habt, dazu schreiben.
Ich habe auch unseren HPF - Gastgeber, den Warener Segelverein (danke schon mal hier) angeschrieben, ob wir uns auf dessen Gelände treffen und dort 1 - 2 Nächte zelten dürfen, bevor wir unseren Törn beginnen ... Antwort steht noch aus - werde ich dann sofort hier posten.
Meine eigene Planung sieht vorläufig mal so aus:
Freitag 08-Juni Anreise ... Ankunft abends
Samstag 09-Juni ... Ankunft Freunde
Sonntag 10. Juni - Donnerstag 14. Juni ... Tagesfahrten oder Rundfahrt (je nach Wetter)
Freitag 15. Juni ... Überstellung (Segeln oder Trailer) nach Waren
Müritz einmal runter & rauf
rein in den Jabelschen See
rüber in den Plauer See
alles lohnende Ziele ... je nach Wetter, Lust, Laune und Gastronomie - Empfehlungen.
Bis bald
Mike
Update 05-Jun-2017:
Mike D kommt Fr 08-Jun nach Waren
Sven H kommt Fr 08-Jun nach Waren
Jürgen S kommt Fr 08-Jun nach Waren
Karlheinz M kommt So 10-Jun nach Waren - Tagesfahrten/stationär
Michael B kommt Mi 13-Jun nach Waren
Carsten Z kommt So 10-Juni ... wohin wird nach Tagesplan entschieden
jetzt ist mal nicht „anderen unnötige Tips geben“ angesagt, sondern „selbst in die Hände spucken“ ... auch die FLAME lechzt seit letzter Saison nach einer neuen Lackierung. Ich konnte mich ja wirklich lange darum drücken, aber heuer ist es wieder mal Zeit für die Dreieinigkeit des Holzbootbaus: „kitten - schleifen - streichen“. Man will ja glänzen an der Müritz
Ich hab auf wanderboot.blogspot.com ein paar pics zusammengestellt - bin grad nur mit Handy unterwegs und konnte die pic‘s nicht für hier zurecht machen.
Wünsch Euch allen einen tollen Start in die neue Saison
Hallo allerseits,
Seit Tagen plagt mich der Gedanke, wie ich verfahren soll damit das Wasser im See und nicht im Boot bleibt.Ich hatte voriges Jahr das Unterwasserschiff ja mit Sikaflex und normalem Unterwasseranstrich behandelt.Innen habe ich das Boot auf Empfehlung der Vorbesitzerin mit angewärmten Firnis getränkt.Im Laufe der Saison wurde das Boot doch nich ganz dicht und ich kann sagen das nach einer Woche Abstinenz vielleicht soviel Wasser drin war wie der normale Tiefgang.
Jedesmal war ich etwas froh meine blaue Persenning noch zu sehen.
Ich weiß das dieses Thema schon sehr oft behandelt wurde und jeder seinen Weg mit seinem Piraten gefunden hat mit dem er zufrieden oder ertragbar umgehen kann.
Eigentlich möchte ich mein Boot auch authentisch lassen, jedoch hab ich irgendwie keine Lust bei Teichwechsel jedesmal an Vorwässerprozedre zu denken.Ich kann mir nicht vorstellen das es so gut ist wenn der legendäre Spruch"Handbreit Wasser unterm......"in meinem Falle im Boot auf Dauer so gesund sein kann.
Ich hab grade die Restaurierung von Antje nochmal gelesen.Die wurde ja auch komplett mit Gewebe beschichtet.Ich habe an Dietrich mal geschrieben, ob er damit ein trockenes Boot hatte und ob es Erfahrung gibt wie sich das auf die Struktur, was eigentlich mein größeres Problem wäre auswirkt. Vielleicht hilft ja auch so ein Epoxydeich um den Schwertkasten etwas.
Ich weiß auch nicht!
liebe Grüße in die Runde!
Micha
Was mich interessiert ist die Fockschot - Führung außerhalb der Wanten. Ich habe irgendwann mal gelernt, daß man die Fock "möglichst dicht" an den Mast bringen soll ... was bei mir bisweilen sogar zu einer Strömungsumkehr in Lee führt ... bei "zu dicht" ... Leewantspion zeigt dann nach vor ... und bei Regattaplasten sieht man bisweilen ziemlich gewagte Konstruktionen um den Holepunkt nur ja recht weit nach innen zu bringen. Hier haben wir also sozusagen einen Retro - Trend dazu.
Frage an Christoph: hat das was mit dem Schnitt des Tuches zu tun, daß Du die Fock nicht enger an den Mast bringen willst/darfst
Frage an Alle: wer fährt die Fock noch außen 'rum ... pro's / con's ... wie schaut's mit Scheuern an der Want aus, etc.