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  Unterwasserschiff spachteln
Geschrieben von: Klaus - 05.05.2017, 19:34 - Forum: Instandhaltung und Restaurierung - Antworten (3)

Moin,
Ich habe bei meinem Piraten das Unterwasserschiff in Arbeit und mache das zum ersten mal. Über die ganze Länge habe ich zwei Spalten von altem Spachtel befreit. Habt ihr einen Tipp, mit was ich die Spalten am besten nun wieder füllen soll? Und womit streiche ich das Unterwasserschiff dann? 
Vielen Dank
Klaus



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  Kenterübung, wie sind eure Erfahrungen mit Kenterungen?
Geschrieben von: Rouven - 01.05.2017, 21:21 - Forum: Offtopic - Antworten (7)

Moin,
Vor einiger Zeit gab es mal eine Umfrage auf Holzpirat.org wie viel Auftriebsvolumen ihr in euren Piraten habt und wie eure Erfahrungen mit Kenterungen sind. Da es niemanden gab, der beschrieben hat, dass er genug Auftrieb hatte und eine Kenterung von alleine wieder lenzen konnte, habe ich den Selbsttest gemacht Smile   

Ich habe Gestern mit einem Bekannten zusammen auf der Kieler Förde den selbst Test gemacht und habe meinen Piraten ganz bewusste im Steh tiefen Wasser umgeworfen. Als Auftrieb habe ich 100 Liter Auftrieb Steuerbord im Cockpit, 100L Backbord im Cockpit und jeweils 50L im Bug und Heck des Piraten verstaut. Also insgesamt 300L Auftrieb an Bord.
Beim Kentern musste ich mich ernsthaft anstrengen den Piraten auf die Seite zu legen! Ich habe mich auf die Kante des Piraten gestellt, mich an der Want festgehalten und nach außen gelehnt um den Piraten um zu kippen. Nachdem die ersten ca. 40 Liter Wasser  ins Cockpit gelaufen sind, habe ich die Want los gelassen und siehe da, der Pirat hat sich von alleine wieder aufgerichtet. Also habe ich einen zweiten versuch gestartet um den Piraten zu Kentern und habe ihn beim zweiten Anlauf richtig umgeworfen.
Als ich den Piraten wieder aufrichten wollte, habe ich mich aufs Schwert gestützt und war sehr überrascht, dass sich der Pirat sofort wieder aufgerichtet hat! Ich war extra zu zweit unterwegs, um gegebenenfalls mehr Gewicht zum aufrichten zu haben. Aber meine 83Kg haben ganz entspannt gereicht. Auch mein Vorschoter (der mindestens 10Kg weniger wiegt als ich) konnte den Piraten ohne Probleme alleine wieder aufrichten.
Nach dem aufrichten lag der Pirat, dank der seitlich angebrachten Auftriebskörper, trotz ordentlich Wind und ein wenig Welle erstaunlich ruhig im Wasser und wir konnten ihn relativ entspannt mit einem 10L Eimer leer schöpfen, was ca.25Minuten gedauert hat.  Entgegen aller gelesenen Berichte und Erwartungen, lag die Oberkante vom Schwertkasten auch im vollgeschlagenen Piraten (mit einer Person an Bord) immer noch ca. 8cm oberhalb der Wasserkannte. Da wir auflandigen Wind hatten, musste ich im Wasser stehen und verhindern, dass der Pirat auf den Strand treibt, während mein Vorschoter den Piraten gelenzt hat. (ab sofort werde ich für diesen Fall IMMER meinen Anker mit an Bord haben  Tongue )

Da ich meinen Piraten erst seit dieser Saison Segel, wollte ich diesen Kentertest machen, bevor ich mich Einhand auf Wanderfahrt die Ostseeküste entlang machen werde. Mein Fazit ist, dass ich den Piraten im Notfall wieder aufrichten kann und Ihn auch Lenzen kann, so lange die Wellen nicht all zu hoch sind. Temperaturtechnisch ist es auch bei kaltem Wetter und kalten Wassertemperaturen (momentan ca. 8°C) kein Problem 30-40 Minuten im Wasser zu sein, wenn man einen entsprechenden Neoprenanzug trägt (ich hatte einen 5mm Anzug an).


Nun möchte ich an dieser Stelle euch mal fragen, was eure Erfahrungen mit dem Kentern sind? Hat einer (oder mehrere) von euch mal einen Kentertest gemacht? und wie lief eurer Kentertest ab? Ich freue mich auf eure Erfahrungsberichte Cool



PS: an dieser Stelle möchte ich einmal einen riesen großen Dank an die Arbeit der Seenotrettung aussprechen! Wir waren zu keinem Zeitpunkt in Seenot, aber die Jungs und Mädels von der Seenotrettung haben und uns bei unserer Kenterübung gesehen und sind sofort vorbei gekommen um zu fragen, ob sie Helfen können, oder ob alles gut ist. Das gab mir ein sehr gutes Gefühl, das die Seenotrettung auch ein Auge auf Jollensegler hat Smile

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  Tüütje
Geschrieben von: NiklasG - 27.04.2017, 21:46 - Forum: Holzpiraten stellen sich vor - Antworten (2)

Hallo ich bin "Tüütje"!

In Lübeck bekam ich ein neues Deck, das alte war eine Kleiderschrankrückwand, so schilderte es mir der Vorbesitzer Michael.

Es ist ca. 1960 gebaut worden. Eine Segelnummer konnte ich nicht herausfinden. Evtl. lasse ich das Boot mal neu vermessen.

Am 21. April 2017 wurde das Boot auf den Namen Tüütje getauft und regelmäßig gesegelt. Sie liegt normalerweise in einem idyllischen Hafen direkt an der Stör (der größte Nebenfluss der Unterelbe). Der Name Tüütje kommt aus dem ostfriesischen und bedeutet soviel wie kleines Mädchen.

Viele Grüße von der Stör
Niklas

   

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  Flame goes Adria
Geschrieben von: MikeD - 27.04.2017, 08:59 - Forum: Wandersegeln / Jollenwandern - Antworten (4)

Die Österreichische Optimist Dinghy Vereinigung (ÖODV) veranstaltet seit Jahren ein Ostertraining mit anschließender Regatta vor Portoroz/Slowenien. Nachdem der werte Nachwuchs ja jetzt auch im Besitz eines solchen Teiles ist, war die Teilnahme sozusagen Pflicht. Und damit dem Vati nicht langweilig wird, darf der auch seinen Piraten mitnehmen. So machten wir uns am Palmsamstag auf den Weg von Laxenburg an die Adria.

 
[Bild: IMG_1659.JPG]
Unser Gespann - abfahrbereit
 
 
Die Optiwoche findet auf dem Gelände des Jadralni klub PIRAT Portorož statt (nomen est omen!), wo auch unsere FLAME ihr Quartier findet. Trotz „nomen“ scheint es aber nicht so oft vorzukommen, daß im Klub „Pirat“ Piratenjollen einen Liegeplatz anfragen, so wird das Boot allseits sehr bewundert und die Antwort auf die Frage „Was für ein Typ ist das“ mit Staunen und Freude registriert.


[Bild: IMG_1685.JPG]
Liegeplatz mit Blick auf unser Hotel – noch keine Spur von dutzenden Regatta - Schlauchies
 
 
Holzboote scheinen hier selten zu sein, und wurde schon FLAME bestaunt, ist Paul’s EISSI „der Exot“ schlechthin ... einer unter ca. 500 Teilnehmern der „großen“ Osterregatta. Es hat zumindest den Vorteil, daß man sein Boot immer findet.

 
[Bild: IMG_1692.JPG]
EISSI ist immer zu finden
 
 
Die Kids werden Vormittag und Nachmittag von sehr kompetenten SeglerInnen trainiert, so daß für Vati Zeit genug bleibt, die Bucht von Piran auf eigenem Kiel zu erkunden. Das Wetter ist während der ganzen Woche meistens hervorragend, Sonnenschein satt, leichte Winde meistens 2 Bft aus S bis SW ab ca. 11 Uhr bis knapp vor Sonnenuntergang. Nur abends ist es noch empfindlich kühl – und auch frühmorgens, wie es uns einige Frühaufsteher berichten.
 
[Bild: IMG_1668.JPG]
Morgentau auf der Persenning
 
 
Das Revier ist recht gut geschützt (bis auf Winde aus W / NW), und unter diesen Bedingungen lassen sich bei genügend Zeit nicht nur Piran, sondern auch die Bucht von Strujan oder Izola erreichen. Da ich als „Betreuer“ meines Sohnes ein etwas begrenztes Zeitbudget habe, sind diesmal nur eher kleine Runden möglich, die aber trotzdem schönes, entspanntes Segeln ermöglichen.
 

[Bild: IMG_1688.JPG] 
Blick auf unser Hotel Histrion (rot - rechts) und das Grand Hotel Bernardin (weiß – links)
 
 
[Bild: IMG_1706.JPG]
Abendausflug nach Piran
 

[Bild: IMG_1699.JPG] 
auf der Heimfahrt von Piran nach Portoroz
 

[Bild: Map.png]
einige GPS – Traces ... leider nicht immer rechtzeitig aufgedreht ;-)
 
Die Jüngstenregatta findet – im Gegensatz zur eigentlichen Regatta (einer der größten Opti – Regatten in Europa überhaupt) – nur am Freitag statt, so bleibt Samstag und Sonntag noch Zeit für einige sight-seeing – Aktivitäten.
 

[Bild: IMG_1790.JPG] 
Schloß Miramare bei Triest
 
 
[Bild: IMG_1821.JPG] 
Postojnska jama – die große Tropfsteinhöhle von Postojna
 
 
Sohn und Vater befinden: „Das machen wir nächstes Jahr wieder“
 
Handbreit
Mike

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  Holzpfropfen
Geschrieben von: Bommel IV - 26.04.2017, 18:35 - Forum: Instandhaltung und Restaurierung - Antworten (7)

Hallo! Kann ich bei einem Holzpiraten im Kielschwein die Bohrlöchrr mit Holzpfropfen und Propellerleim verschließen. Laut Herstellerangabe soll der Leim wasserfest sein. MfG. Bommel IV

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Music Jou Joux G 2544
Geschrieben von: Sven Heuer - 24.04.2017, 18:11 - Forum: Holzpiraten stellen sich vor - Keine Antworten

Moin hier kommt Jou Joux !
Leider ist das gute Stück noch immer nicht fertig, aber ich werde auf jeden Fall im September mit dem Boot zum Festival kommen. Sleepy Erbaut und zu Wasser gelassen wurde es im April 1965 von der Werft Fricke, Lembruch, seit drei Jahren Werkel ich jeden Samstag, sofern meine Familie mich läst, an dem Boot rum. Wenn man es zur Zeit ansieht kann so manch einer nicht glauben das es im September Segel soll.

Endlich es ist soweit Jou Joux ist im Wasser!!! Und was soll ich sagen, es schwimmt und lässt sich super segeln. Bis zum Festival sind noch so einige Dinge zu verbessern oder zu ändern aber im großen und ganzen fantastisch. Ich würde Euch gerne Bilder zeigen,aber mir will es nicht gelingen Photos hier einzufügen!?  Huh Da brauche ich wohl Unterstützung von Außen.
Live ist es sowieso besser, also wir sehen uns im September Gruß an alle Holzwürmer.

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  HPF 2017 - Vorprogramm
Geschrieben von: MikeD - 05.04.2017, 12:18 - Forum: Wandersegeln / Jollenwandern - Antworten (11)

Hat jemand vor, in der Woche vor dem HPF (wieder Wink )

  • irgendwo zu "wandern"
  • von einem lauschigen Plätzchen aus Sternfahrten zu machen
  • einfach das Steinhuder Meer etwas länger zu geniessen?


Saaler Bodden ... Müritz oder Plauer See ... Spiekeroog ...

Ich halt mir die Woche von Sa 09-Sep-2017 bis Fr 15-Sep mal frei ... vielleicht ergibt sich ja etwas  Cool

Handbreit
Mike

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  Schwert vom Pirat
Geschrieben von: Micha - 04.04.2017, 14:51 - Forum: Instandhaltung und Restaurierung - Antworten (8)

Hallo,
am Sonntag hat mich meine Ixylon verlassen  und nun gibt es kein zurück mehr. Zum Glück mußte die zu einer Insel gebracht werden und so durfte ich mit den 2 neuen Skippern nochmal segelnd ans Ruder.Jetzt nicht vom Weg abkommen.
Nun gilt es den Piraten wieder flott zu machen.Ich hätte gleich mal eine Frage zum Schwert.Beim tragen hab auch ich gemerkt wie schwer das eigentlich ist.Gibt es Erfahrungen zu einem Schwert aus Aluminium?Damals an der Eikplast 2 war das auch aus Aluminium. Hat einen sehr stabilen Eindruck gemacht.Ich denke an das Gewicht was man vielleicht sparen kann?
Welche Legierung ist denn zu empfehlen und vielleicht hat jemand noch den Preis in Erinnerung?
Das Schwert ist rot gestrichen und schon etwas rostig im unteren Bereich.
Vielleicht kann mir jemand eine Farb/Korrossionsschutzempfehlung ohne Verweis auf Suchfunktion und andere Foren geben?
Vielen Dank!

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  Unterwasserschiff Ausleisten Antifouling
Geschrieben von: mosattler - 01.04.2017, 21:01 - Forum: Instandhaltung und Restaurierung - Antworten (20)

Liebe Gemeinde,
bei der Bearbeitung meines VEB Piraten stehe ich jetzt kurz vor der Wende um 180 Grad und bin etwas unschlüssig über den Fortgang der Arbeiten. Dabei geht es um zwei separate Themen. Nummer eins: Eventuelles Ausleisten der Fugen des Unterwasserschiffes.
Die Arbeit habe ich nun bei den Deckfugen hinter mir - lief ganz gut, so dass ich über die gleiche Arbeit an der Unterseite nachdenke. Andererseits bin ich mir unsicher, ob ich mir damit wirklich einen Gefallen tue. Da ich nicht vorhabe nach dem Ausleisten eien GFK Behandlung folgen zu lassen, kann es ja durchaus sein, dass ich mir weniger Probleme mit dem Dichtquellen mit einer Deformation des Bodens bis hin zu Ablösungen von den Spanten erkaufe. Zumindest wird ja in dieser Richtung oft gewarnt - wobei ich nicht einschätzen kann, wie ernst diese Warnungen zu nehmen sind.
In der letzten Saison hat es ungefähr 2 Wochen gedauert, bis die Planken dichtgequollen waren - keine Ewigkeit.
Wenn ich nun aber auf die Aktion des Ausleistens verzichte, folgt das zweite Problem: Vorgehensweise bei der Beschichtung des Unterwasserschiffes.
Alles, was über das Thema Antifouling auf der Holzpiratenseite zu finden war, habe ich mir schon zu Gemüte geführt. Hat aber nicht zu einer klaren Strategie geführt.
Grundsätzlich wird ja erst ein Primer auf das (nach entsprechendem Schliff) rohe Holz aufgetragen, gefolgt vom Antifouling. Dabei wurde auf der Webseite an entsprechender Stelle jedoch betont, dass bei dieser Arbeit die Fugen der Planken noch dichtgequollen sein müssen, damit keine Beschichtung in die Fugen gelangt. Dies könnte das spätere Dichtquellen ernsthaft behindern. Heißt das, dass diese Arbeit nur im Herbst, kurz nachdem das Boot aus dem Wasser geholt wurde, zu bewerkstelligen ist? Oder was gibt es da für ander Tricks?
Nach Winterruhe und einsetzenden Frühlingstemperaturen sind meine Bodenfugen eher offen. Und: Feuchtes Holz schleift sich doch eher schlecht.
Also ihr seht: Ich bin etwas desorientiert und für jeden hilfreichen Hinweis dankbar. Dafür vielen Dank vorab. Grüße, Moritz

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  Holzpirat SUE
Geschrieben von: SUE - 30.03.2017, 16:31 - Forum: Holzpiraten stellen sich vor - Antworten (3)

Hallo,

meine Name ist SUE - ich bin 55 und wurde in Lemwerder gebaut. Meine Werft hat sich allerdings seit den 1970er Jahren vermehrt auf Motoryachten und spektakuläre Refits spezialisiert und hat für ihre alten Kinder nicht mehr so viel übrig - wahrscheinlich haben sie uns zu gut gebaut!

Mein erstes Revier war die Alster. Ich habe mehrmals den Besitzer und Dodgy öfter meinen Name gewechselt (bekommen). Mein Zustand ist gebraucht und gut und meine Besitzerin und ihr Mann lassen mir seit 4 oder 5 Jahren jedes Frühjahr sanfte Pflege und leckeren Lack angedeihen. Im April bin ich eines der ersten Boote im Wasser, aber meistens trailern wir dann nochmal den Sommer über irgendwo anders  hin. Die Tide kann ja auch nerven, andererseits leg' ich mich richtig ins Zeug, wenn mich die dicken Containerschiffe überholen wollen.

Der Limfjord war bisher der weiteste Tourn. Ich hoffe, dass ich dieses Jahr mal eine Küstenwandertour (in Skandinavien?) machen kann, aber da sich jobmäßig was bei meiner Eignerin ändern kann und wir vielleicht sogar umziehen, ist noch nichts fest geplant - ich bin gespannt!
Manchmal segelt meine Eignerin aber auch fremd und sagt danach: " Hm - das hätten wir jetzt eigentlich auch mit dem Piraten machen könnnen - ist überhaupt nix los gewesen".  Tongue 

Ahoi!



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