Pirat OE 325 Cha Cha

Mein Dank gilt Bernd Pintarich, der uns hier von seinem Holzpiraten und den Erlebnissen seiner Restaurierung erzählt. Ganz unten sei noch auf die Nostalgie-Regatta in Wien verwiesen, die ihn zu dieser Jolle führte.

Nach 95 Arbeitstagen und knapp 550 Arbeitsstunden, verteilt auf neun Monate, war es soweit: im Oktober 2013 konnte OE 325 (alias AUT 88)/ Irzl 1968 erstmals nach der Generalsanierung zu Wasser gelassen und gesegelt werden.

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In unserer Familie gab es zwar immer schon Piraten, aber es war nie Teil meiner Lebensplanung, einen Holzpiraten zu besitzen, und schon gar nicht, einen zu restaurieren. Schließlich hatte ich schon zwei Boote, meinen Regattapiraten AUT 8 „2 on tour“ sowie einen Laser AUT 167018 „Down Under“.

Der Pirat OE 325 ist mir dann eher zufällig über den Weg gelaufen. Alle zwei Jahre findet bei uns im Verein, dem Wiener Yacht Club eine Nostalgie-Regatta für Holzboote bzw. Boote mit altem Riss statt. 2010 war ich Zaungast bei dieser Veranstaltung, die mich sehr beeindruckt hat. 2012 wollte ich unbedingt selbst dabei sein, nach Möglichkeit mit einem Holzpiraten. Und so kam ich zu OE 325, der mir von der Vereinsleitung für die Nostalgie-Regatta 2012 angeboten wurde. Das Boot war mehr oder weniger ein Waisenkind, da sich sein Besitzer altersbedingt nicht mehr darum kümmern konnte. So lag es bei uns im Club herum, wurde ab und zu ins Wasser gelassen, um dann wieder auf der Vereinswiese abgelegt zu werden.

In Vorbereitung auf die oben angesprochene Regatta habe ich OE 325 im Mai 2012 das erste Mal wahrgenommen, und mein Eindruck war alles andere als vertrauensvoll. Da lag er, kieloben auf der Wiese unseres Clubs, nur mit einer Plane zugedeckt. So hatte er den letzten Winter überdauert, und wahrscheinlich auch noch die drei Winter davor. Die ersten paar Meter im Wasser der Alten Donau, von der Slipanlage bis zum Festmachen am Steg, haben wir gerade noch geschafft, dann war er schon bis unter Deck voll mit Wasser. So sollte er sich die nächsten zwei Wochen vollsaugen, um dann halbwegs dicht zu sein. Gott sei Dank war ich im Vorfeld ein wenig vorgewarnt, dass das bei Holzbooten was ganz Normales sei…

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Gut zwei Wochen später konnte dann das erste Mal gesegelt werden. Und meine Überraschung war groß, habe ich doch mit einem eher schwerfälligem Boot gerechnet (alleine schon wegen des Wassers im nun vollgesoffenen Holz sowie der eisernen Ruderanlage). Auch trimmmäßig hatte ich nicht viel mehr getan, als einfach den Mast hineingestellt und die Segel hochgezogen. Bei dieser ersten Ausfahrt zeigte sich OE 325 aber durchaus lebendig und verstrahlte so einen gewissen Charme. Spätestens da hatte ich diesen Holzpiraten irgendwie liebgewonnen. Auch bei der Nostalgieregatta waren wir nicht ganz erfolglos, konnten die Klassenwertung bei den Piraten sogar gewinnen.

Weitere Eindrücke über die beim WYC abgehaltenen Nostalgieregatten gibt es unter dem Weiser „Segelnostalgie“ unter www.wyc.at.

Während der Nostalgieregatta konnte ich weitere interessantere Details zum Lebenslauf von OE 325 erfahren. Der Lebenslauf dieses Bootes ist außerordentlich gut dokumentiert: es gibt Fotos sowohl vom Bau, als auch vom Stappellauf und Regattaeinsätzen bis in die 1980er Jahre. OE 325 hat dabei auch ein wenig österreichische Piratgeschichte geschrieben, gewann 1969 unter Gerhard Reimitz die Österreichische Staatsmeisterschaft und führt die seit 1973 bestehende jährliche Rangliste „ÖPV-Cup“ als erstes Siegerboot an. Darüber hinaus verbinden mich mit diesem Boot aber noch weitere persönliche Berührungspunkte: vor allem ist OE 325 genauso alt wie ich und Bilder belegen, dass er just an jenem Sonntag erstmals zu Wasser gelassen wurde, als ich geboren wurde!

Ich bemühte mich in weiterer Folge um das Boot und konnte es im September 2012 erwerben. Gleichzeitig gab es die ersten Vorgespräche über die geplante Sanierung. Günter Fossler, ein Clubkollege (und Piratsegler), hatte sich bereit erklärt mich bei diesem Vorhaben zu unterstützen. Dr. Wolfgang Friedl, für uns eigentlich nur „Friedl“, ebenfalls Clubkollege und als Bootsbauer (www.woodenboat.at), stellte seine Werkstatt und Fachwissen zur Verfügung. So sollte eigentlich nichts mehr schief gehen.

Gedanklich bin ich eigentlich davon ausgegangen, ein bisschen den alten Lack herunter zu kratzen, schadhaftes Holz zu ersetzen, und vor allem das Boot neu zu beschlagen. Viele Trimmleinen, wie ich sie von meinem AUT 8 „2 on tour“ her kenne, waren bei OE 325 (AUT 88) gar nicht, oder nur ungenügend vorhanden. Auch den Reitbalken wollte ich ersetzen. Die Metallschiene war weder original, noch zweckmäßig. Zudem war sie gefährlich, wie ich erfahren musste, nachdem ich mir daran die Beine blutig geschlagen habe. Diese Bilder geben einen Eindruck davon, wie OE 325 vor der Restaurierung ausgesehen hat.

Irgendwann im Herbst 2012 überredete mich Günter, bei der geplanten Restauration vielleicht doch auch das Deck abzunehmen. Nach ein paar Gläsern Wein konnte ich relativ schnell Begeisterung für diesen Vorschlag empfinden. Das Deck war nicht makellos, und das Ausbessern der schadhaften Stellen hätte einen nicht zu unterschätzenden Arbeitsaufwand bedeutet. Was aber noch von viel größerer Bedeutung war, dass durch das Abnehmen des Decks die schwer zugänglichen Stellen im Rumpf viel leichter bearbeitet werden konnten.

Die Restaurierung:

Ende Dezember 2012 ging es dann los: Die noch vorhandenen Beschläge wurden demontiert und das Deck abgenommen (nicht aber die Decks-Unterkonstruktion!).

Alle für die Konstruktion wesentlichen Teile wurden sorgfältig als Muster aufgehoben und entsprechend angeschrieben. Ergänzend zu den ausgebauten Originalteilen/ „Muster“ waren die Pirat-Klassenvorschriften sowie die Planzeichnungen auf „holzpirat.org“ eine wertvolle Hilfe. Nach Abnahme des Decks…

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erfolgte ein erster Befund über den tatsächlichen Zustand des Rumpfes, und dieser Befund fiel alles andere als erfreulich aus, soll heißen: der Schwertkasten war am Ende, ebenso der Kiel im Bereich des Schwertkastens sowie die beiden benachbarten Bodenplanken. Im Zuge dieser Arbeiten mussten auch die Bodenwrangen im Bereich des Cockpits erneuert werden, da ebenfalls schon angemorscht. Die Demontage ging also weiter und bereits am Anfang Jänner war OE 325 „entkernt“.

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Aber schon in den Tagen darauf wurden die ersten neuen Teile angefertigt: der Schwertkasten aus Eiche, Sperr- und Teakholz sowie die Bodenwrangen, ebenfalls aus Eiche, wurden vorbereitet,

ebenso der neue Reitbalken. Außerdem fertigten wir eine Schablone des Kiels an, welche sowohl für den Sockel des Schwertkastens als auch für die Neuanfertigung des Kiels dienen sollte. Das Einmessen des Schwertkastens erfolgte dann mithilfe eines Lasers.

Gleichzeitig zu diesen Arbeiten besorgte Friedl mit seinem Team den Tausch des Kiels.

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Da das Boot wegen dieser Arbeiten gerade kieloben war, passte es, auch die Spalten zwischen den Bodenplanken auszufräsen und Gabunleisten einzupassen. Vor diesen Arbeiten war allerdings eine Kontrolle der Holzfeuchte zu machen! Nach dem Trocknen des Epoxi wurden die überstehenden Holzleisten abgehobelt.

Dieses Ausleisten war vor allem deswegen erforderlich, weil OE 325 nach seiner Fertigstellung ein Landlieger mit dichtem Rumpf werden sollte. Mittlerweile war auch der Schwertkasten soweit fertiggestellt (Bild mit Günter), vor dem Zusammenbau innen ebenfalls mit Epoxi und Lack beschichtet.

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Zwei milde Tage im Jänner 2013, wurden dazu genutzt, das Boot innen je einmal abzubeizen. Erstmals war jetzt erkennbar, dass sich unter der schwarzgrauen Masse im Rumpf tatsächlich Holz befand.

Dort, wo erforderlich, wurden noch Lackreste entfernt, und der mittlerweile auch außen beschichtete Schwertkasten konnte eingebaut werden, ebenso die vorbereiteten Bodenwrangen (Bilder mit Richtschnur).

Unmittelbar danach erfolgte auch das Einpassen der beiden Bodenplanken, sodass der Rumpf nun wieder geschlossen war.

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Für die Montage der Bodenwrangen wurden nun Edelstahlschrauben anstatt Nägel verwendet, ebenso wurden bei den Seitenwrangen Edelstahlschrauben verbohrt und gestoppelt.

Bei den Verbindungen zwischen Boden- und Seitenwrangen bzw. Schwertkastenstreben wurden Kupfernieten verarbeitet.

Alle diese Arbeiten waren bis Mitte Februar in 24 Arbeitstagen erledigt. Die nächsten 14 Arbeitstage bis Ende März waren davon geprägt, die noch vorhanden Lackreste im inneren des Rumpfes auszukratzen, eine schier nie endend wollende Arbeit.

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Trotzdem war es eine Arbeit, die mir viel Freude bereitete, vor allem weil das Holz in seiner ursprünglichen Beschaffenheit zum Vorschein kam. Holz, das aussah, als wäre es eben erst verarbeitet worden und nicht schon 45 Jahre Bestandteil dieses Bootes. Nach einigem Überlegen, wie die Risse im Rumpf geschlossen werden sollen, entschieden wir uns für folgende Vorgangsweise: die Risse im Rumpf wurden ausgefräst und mit Furnierstreifen gefüllt.

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Außerdem wurden zu dieser Zeit auch die Bodenträger und Mastabstützung angefertigt.

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Die noch vorhandenen Öffnungen der „alten“ Lenzer wurden verschlossen, ebenso musste die Püttingbeschlag-Auflage auf einer Seite erneuert werden. Damit war der Rumpf innen in seinen wesentlichen Bestandteilen fertiggestellt. Ende März 2013 war es dann soweit: OE 325 wurde innen in einem kombiniertem Arbeitsgang mit Epoxi und Lack beschichtet und erstrahlte in neuem Glanz. Im Anschluss daran wurden auch noch die Remmleisten abgezogen und neu beschichtet. 42 Arbeitstage waren bisher vergangen.

Nun war das Aufarbeiten des Rumpfes außen angesagt: Mit dem Rotex-Schleifer wurden die noch vorhandenen Lackreste grob entfernt.

Das Unterwasserschiff musste dann mit Spachtelmasse überzogen werden, um hier Unebenheiten auszugleichen. In weiterer Folge erfolgte der Feinschliff, nunmehr mit dem Schleifbrett.

Diese Arbeiten wurden von Friedl besonders überwacht, da jede Unebenheit nach dem Lackieren zum Vorschein kommen würde. Dann erfolgte der Überzug mit Epoxi und es ging wieder von vorne los: Schleifen mit 80er und 150er Papier. Es war nun Ende April und 55 Arbeitstage waren bisher vergangen.

Nachdem der Rumpf soweit lackierfertig war, erfolgten die Vorarbeiten für das Deck. Die Decksträger wurden von Lackresten befreit und dort saniert, wo erforderlich. Außerdem wurden zusätzliche Längsträger eingepasst. Diese wollte ich der besseren Stabilität wegen unbedingt einbauen. Dort, wo die Decksteile aneinanderstoßen würden, wurden zusätzliche Holzauflagen eingepasst. Jetzt war OE 325 soweit für die Montage des Decks fertig.

Im nächsten Arbeitsgang wurde das Deck bestehend aus 8mm Sperrholz (lt. Messbrief!) aufgebracht und mit Epoxi beschichtet.

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Nach dem Anschleifen des Epoxiüberzugs wurden der Süllrand und der Wellenbrechers angepasst und montiert, danach ebenfalls mit Epoxi beschichtet und angeschliffen.

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Zum Abschluss dieser Arbeiten wurden noch die Scheuerleisten (Teakholz) montiert. Jetzt war es endlich soweit: Ende Mai wurden Rumpf und Deck lackiert und im Anschluss poliert.

Das rote Unterwasserschiff entspricht dabei dem ursprünglichen Zustand von 1968. Insgesamt 67 Arbeitstage waren seither vergangen.

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Unmittelbar im Anschluss an die Lackierarbeiten erfolgte die Neuanfertigung des Fußbodens, da die alten Sperrhölzer nicht mehr zu gebrauchen waren waren. Dieser wurde nunmehr als Bretterboden mit Iroko ausgeführt. Dieses Tropenholz hat den Vorteil, dass es nicht weiter behandelt werden muss.

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Gleichzeitig zu den obigen Arbeiten habe ich begonnen, das neue Schwert (Edelstahl) zu bearbeiten, da das alte ein mittlerweile buckeliges Flickwerk war. Nachdem die Grundform schon so geliefert worden war, beschränkten sich diese Arbeiten auf das Abrunden der Kanten, den Bolzen einzuschweißen und alles zu schleifen und polieren. Das neue Schwert hat nunmehr ein Bolzenloch statt des Schlitzes, so kann es auch beim Durchkentern nicht aus dem Boot fallen.

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„Beschlagen ist ein Stundengrab!“ meinte Friedl, und Recht sollte er behalten. Immerhin entfielen fast ein Drittel der Arbeitstage auf diesen Vorgang. Freilich haben die Vorbereitungen dafür schon wesentlich früher begonnen, denn schon bei den Arbeiten an Rumpf und Deck war auf hinkünftige Gegebenheiten Rücksicht zu nehmen. Als Vorbild für die beschlagsmäßige Ausstattung diente mir mein Regattapirat AUT 8/ Hein 2001, ausgebaut von Karsten „Butze“ Bredt. Dementsprechend oft habe ich auf diesem Piraten Maß genommen. OE 325 sollte im restaurierten Zustand modern beschlagen sein. Dazu gehört auch, dass die Fock mittels Talje im Cockpit durchgesetzt werden kann, wie es die KV nun erlauben. Freilich konnte nicht immer alles 1:1 übernommen werden, zu unterschiedlich sind Holz- und GFK-Boot letztendlich, und grundsätzliche Umbauten waren bei OE 325 nicht geplant. Die andere Form des Decks mit Süllrand, aber auch der herausnehmbare Boden verlangten alternative Lösungen, ohne vom Grundkonzept abzugehen. Bei der Umsetzung war nicht nur eine Abstimmung mit den Klassenvorschriften notwendig, sondern auch stundenlanges Nachdenken, wie man das ein oder andere Detail umsetzen könnte. Zu den Beschlagsarbeiten zählten auch der Einbau des (gebogenen) Reitbalkens,

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der Lenzer im Rumpf und das Beschlagen des alten Elvström-Mastes auf die neuen Gegebenheiten. Hier diente ein kaputter Superspar-Mast als Teilespender (Mastfuß, Umlenkrollen, Lümmelbeschlag…), ebenso konnte ich günstig einen Superspar-Großbaum erwerben.

Alle Beschläge an Deck wurden dort, wo erforderlich, auf Teakholzkonsolen aufgesetzt, was in Kombination mit dem Schwertkastentisch, dem Reitbalken und den Scheuerleisten aus dem gleichen Material eine sehr gefällige Optik ergibt. Eine besondere Herausforderung war die Montage der Ausreitgurten. Deren Befestigungspunkte vorne und hinten dienen mit Patentschäkel gleichzeitig auch der Sicherung der Bodenbretter gegen das Herausfallen.

Diese Bilder geben einen Eindruck der beschlagsmäßigen Ausstattung wieder.

Damit war OE 325 soweit klar, um erstmals ins Wasser gelassen zu werden.

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Im Frühjahr 2014 soll dann noch der Feintrimm erfolgen und die Auftriebskörper sind noch zu installieren. Dann ist OE 325 fertig für die Nostalgieregatta 2014, in deren Vorfeld auch die Taufe/ Wiederinbetriebnahme gefeiert werden soll. Deswegen wird auch der Bootsname von OE 325 (AUT 88) in diesem Bericht noch nicht verraten. (Update: die Jolle heißt „Cha Cha“)

Und wer jetzt neugierig geworden ist: Die diesjährige Nostalgie-Regatta beim WYC findet vom 21. bis 22. Juni 2014 statt. Schon jetzt haben sich auch Gäste aus Deutschland angesagt. Toll wäre es, wenn vielleicht auch der ein oder andere Holzpirat den Weg nach Wien finden würde!

Update 2.7.2014:
hier gibt es nun einen Bericht von der Segelnostalgie von Bernd

8 Gedanken zu „Pirat OE 325 Cha Cha

  1. Schöne Lösung mit der Großshot. Die Basis aus Edelstahl (?).

    Hast du dir die selber gebastelt oder kann man sich die irgendwo kaufen. Wenn du die Basis selbst gebaut hast, kannst du verraten, wie du es angestellt hast?

      • Die drehbare Großschotklemme sitzt auf einer Edelstahlkonstruktion. Das meinte ich mit Basis. Also quasi der Halter für die Großschotklemme. Und der Halter ist am Boden und am Traveller befestigt.

        • Hier habe ich Teile verbaut, die auch Butze Bredt bei den „modernen“ Regattapiraten einbaut. Wie berichtet, wurde ja mein Regattapirat beschlagsmäßig als Vorbild herangezogen. Travellerschiene (müsste ggf. selbst gebogen werden) und „Dreieck“ (der blaue verstellbare Bügel) sollten bei ihm erhältlich sein (evtl. über die KV der Piraten googeln). Die Rollen sind Standardteile von „HARKEN“.

          LG, Bernd

  2. Hi, ich bin mir nicht ganz sicher ob ich mit meiner Frage hier ganz richtig bin aber ich versuche es mal! Und Zwar bin ich seit vergangenem Jahr stolzer Besitzer eines Holz Piraten und Segel mit dem auch Klassenwettfahrten. Nun möchte ich dieses Jahr mein Dockdraht nicht mehr wie Bisher über eine Hakenleiste am Mast Fahren, sondern eine Fock talje installieren. Jedoch kenn ich bisher nur die Systeme aus den GFK Piraten wo diese Direkt am Schwertkasten Gefahren wird, was jedoch im Holz Boot natürlich nicht geht! Deshalb würde mich mal interessieren wie das andere lösen.

    Mit seglerischen Grüßen
    Julius Hahne

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