Eine tolle Sache der Holzpiraten Segeljolle ist ihre Größe. Man kann vieles ohne fremde Hilfe bewerkstelligen. Schön ist es zum Beispiel, dass man den Mast gut alleine tragen kann. Im Winterlager ist dann auf eine gute Ablage zu achten, bei mir hängt er unter dem Carportdach. Auch hier komme ich ohne fremde Hilfe zurecht und arbeite mit zwei verschiedenen Schlingen. Zuerst hängen meine langen Schlingen herunter und ich hänge den Mast erst einmal ein. Danach kann ich ihn dann in die höhere Position verholen.
So hängt mein Mast den Winter über schön trocken. Regelmäßig schaue ich nach, ob er sich durch das Eigengewicht nicht zu sehr durchgebogen hat und drehe ihn entsprechend um.
[Update 9.3.2021]
Mich erreicht diese Email mit schönen Fotos von Rolf, der seinen Piraten selbst gebaut hat. Vielen Dank, Rolf! 🙂
Lieber Malte,
Der Mast zu meinem Holzpirat SUI-534 ist aus Alu, den ich im Winter in meiner Garage vor Eis und Schnee geschützt lagern kann. Leider ist das Gebäude etwas zu kurz geraten,so dass der Masttopp einige Zentimeter rausschaut…
Mit lieben Grüssen aus der Südschweiz in den hohen Norden.
Rolf
Bei allem Respekt, aber die Liek- Nut sollte doch nach oben weisen, wenns unter trockenem Dach bei nur 2 Aufhängepunkten stattfindet. Und wenn die Nut nach unten zeigt, sollte eine 3-Punkt-Aufhängung gewählt werden, die mittelere etwas strammer. Nut zur Seite: möglichst vermeiden!
Gruß
Horst ( ehemals „OSSI“)
Moin Horst,
Du hast völlig recht! Ich verwende bewusst nur zwei Aufhängepunkte und diese Seitenlage, da mein Mast etwas krumm wird über die Saison, siehe meinen Blogbeitrag zuvor https://www.holzpirat.org/2021/02/mein-mast-ist-eine-banane/
So hilft mir die Schwerkraft ihn zurück zu biegen, etwas was alle andere Leute nicht benötigen werden und daher ist Dein Hinweis mit mindestens 3 Auflagepunkten goldrichtig, danke Dir 🙂
Schönen Gruß
Malte