Beim Liegen am Steg oder in der Box kann es sehr unangenehm werden, wenn die Pinne sich verselbständigt und querschlägt. Sie schlägt dann gegen das Nachbarboot oder kommt an den Steg. Letzteres kann sogar sehr kritisch werden, wenn beim Verlassen der Jolle, die Pinne unter den Steg gerät und beim Entlasten des Köpergewichts nach oben schnellt und ggf. sich verklemmt/abbricht.
In dieser Variante führe ich einfach ein Ende unter den Holzbodenbrettern durch. An den Tampen habe ich genau passende Augen in das geschlagenen Ende gespleißt. Auf diese Weise kann ich die Position der Pinne nach backbord oder steuerbord variieren.
Hier eine andere Pinnenarretierung mit Gummistropp, welche aber nicht verstellbar ist:
hattu seeehr schön gespleißt :-0
hab ich mal vor vielen Jahren mit einem alten Seiler gesprochen … in Dinkelsbühl am Stadtfest … sind wir über’s Spleissen in’s fachsimpeln gekommen, sagt er mir doch tatsächlich: “ … aaach, dat gann ja ‚eut keena mehr …“
schöneren Gegenbeweis gibt’s kaum
(naja, ich hab‘ ihm damals auch in einen seiner Kälberstricke in 30 Sekunden a Spanische ‚reingebunden …)