Bis zum Start der neuen Segelsaison ist es noch etwas hin, aber der Tag des Abslippens rückt näher. Hier sieht man sehr schön, wie ein über den Winter ausgetrockneter Holzrumpf mit Wasser voll läuft, so dass die Jolle komplett untergehen würde, wenn man sie nicht in der Liegebox „einhängen“ würde. Nach ein paar Tagen ist das Holz dann so weit zugequollen, so dass man den Holzpiraten leerschöpfen kann.
Die Bilder stammen, mit freundlicher Genehmigung, von Hendrik Reinhardt´s Internetseite: www.teamdochnoch.de
Wie ist eure Erfahrung? Wieviele Tage benötigt ein Holzpirat, um sich abzudichten? Hinterlasse einen Kommentar, vielen Dank.
wir wässern unseren Piraten 2-3 Tage bevor wir ihn zu Wasser bringen. Vorher kleben wir die Fugen am Schwertkasten mit breitem Klebeband ab und schütten dann ordentlich Wasser rein. Der erste Schwung Wasser ist ziemlich schnell draußen, aber nach etwa einem halben Tag füllen wir nur noch gelegentlich Wasser ein.
Moin,
Wir haben Glück unser Pirat liegt knappe 8 Monate im Wasser. Eine Hochpersenning sorgt auch für ein „gutes Klima“ wenn wir ihn in der Garage parken.
Wenn er wieder in See geht ist er normalerweise Dicht, haben Gott sei Dank aber auch einen dichten Schwertkasten. Ich versenke ihn aber aus Gewohnheit für 2-3Tage bis zur Deckoberkante, dann ist das ganze Kleintierzeugs was sich über Winter meinte sich einnisten zu müssen auch weg.
Bekommen aber regelmäßig Anrufe vom Hafenpersonal das unser Boot abgesoffen ist. Die haben alle nur Jogurtbecher und kennen das Ritual des Wässern nicht.
Gruß
Carsten