Freibord Null und weniger

Hier ist der Grund meines unfreiwilligen Abbruchs der 2.Wettfahrt bei Holzpiratenfestival 2017. Ja, ja, Spott und Häme über mich, ich zeige es euch dennoch.

Vielen Dank allen meinen Rettern!

Das Begleitmotorboot, welches mich in Ufernähe zog. Matthias, der meine wegtreibenden Bodenbretter aufnahm. Dem Jugendherbergsvater Carsten, er brachte eine 50m Leinenverbindung per Ruderboot zu mir raus. Jan Tecker & Kaspar, die mich mit jener Leine an Land zogen und dann mithalfen das Boot zu lenzen. Und noch einmal Jugenherbergsvater Carsten für die Waschmarke 🙂

Hut ab auch vor meinen Mitsegler Michael, der sich als Segelanfänger wacker geschlagen hat in der Situation.

Das Bild habe ich der Sammlung der Fotos von 2017 hinzugefügt.

2018 wird es besser – ich wünsche allen einen guten Rutsch. Kommt gut an!

Der 5K Check

Neulich war ich bei einem Freund, der einen großen iMac mit 5K Auflösung hat. Bei so einem großen Bildschirm konnte ich gleich mal die Darstellung der Homepage und des Hintergrundbildes prüfen. Auf Smartphones sieht man davon nur noch wenig bis gar nichts mehr. Sehr viele Leute gelangen mittlerweile über diesen Weg auf die Seite.

Das sieht aber doch sehr schön aus 🙂  Klasse, so ein 27″ Bildschirm wäre doch etwas für Weihnachten, … eigentlich 🙂

Ich wünsche Euch allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins Jahr 2018!

Vierter Holzpirat im Museum

Ist das nicht toll? Schon wieder ein Holzpirat in einem Museum. Das ist nun schon die Nummer 4. Wo? In der Schweiz: genauer gesagt im Seemuseum in Kreuzlingen am Bodensee.

Vor einiger Zeit war ich über diesen Bericht eines Ausflugs der Mittglieder des Arbeitskreises historischer Schiffsbau gestolpert. In dem Bericht aus dem Jahre 2014 gibt es ein Bild von einem Holzpiraten zu sehen.

Also Leute, halten wir unsere alten Museumsstücke in Ehren und segeln sie zur Freude unserer als auch anderer Augen noch. Meine Bitte an euch alle: bleibt dran und erhaltet eure alten Schätzchen noch lange am Leben. Vielen Dank!

Mein herzlicher Dank geht an Michael von Sarnowski für die Zusendung der obigen Fotos 🙂

PS: hier kann man die drei andere Holzpiraten im Museum sehen (in Berlin, Kiel und Svendborg)

 

Mitfiebern beim Volvo Ocean Race

Am Sonntag, den 10. Dezember 2017 ist Start der 3. Etappe von Kapstadt nach Melbourne (6.500 Seemeilen).

Als Segler interessieren mich nicht nur Holzboote. Mit Spannung verfolge ich auch gerade das Volvo Ocean Race. Ein netter Zeitvertreib um über Tage, Wochen bzw. gar Monate diese Regatta in 11 Etappen mit zu verfolgen im Internet. Unvergesslich die spektakuläre Strandung auf einem Riff (siehe hier Bilder und Video) beim letzten Rennen 2014/15 vom Team Vestas im Indischen Ozean.

Dieses Mal gefällt mir gut, dass man zum gefahrenen Kurs nun auch die Windverhältnisse sehr gut sehen kann. Die Darstellung ist á la Windy.com (oder früher schon bei earth.nullschool.net) toll integriert. Sehr spannend zu sehen was für Windverhältnisse vor der Flotte warten und wie sich diese entwickeln. Hinzu kommt die Dynamik des gesamten Wettersystems als solches und wie diese schnellen Boot das nutzen können.

Hier sah es so aus, als ob die Flotte auf dem Weg von Lisabon nach Kapstadt durch ein Flautengebiet segeln musste, …

… aber wenig später veränderte sich das alles ganz anders.

Das Tempo der Boote ist natürlich auch erstaunlich und die Verhältnisse in den Roaring Forties nahe der Eisgrenze nicht vorstellbar. Das muss einem sicher eine unglaubliche Härte abverlangen dort.

Unvergesslich auch die erfolgreiche Teilnahme und der Sieg Deutschlands 2001/2002 mit John Kostecki auf der „Illbruck“. Ich war damals life beim Zieleinlauf in der Kieler Förde als Zuschauer mit dabei (siehe auch hier). Ein tolle Atmosphäre war das, 100.000 Leute säumten die Ufer.

Also, wer das Rennen nicht kennt, dem empfehle ich mal bei der jetzt startenden Runde mitzufiebern. Viel Spaß dabei!

Reparatur der Mastkeep

Im Sommer waren wir als kleine Holzpiraten Segelgruppe unterwegs an der Schlei. Leider hatte Hannes am Mast an der Keep ein abgesplittertes Stück Holz, welches wir vor Ort auf die Schnelle reparieren mussten. Für Restaurierer: bitte wegschauen 😉 Es musste schnell gehen und wir hatten nicht das richtige Equipment.

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