Pfropfen raus – ich erinnere mich

Ach herrje, ich hatte ganz vergessen wie mühsam es ist an seinem Boot Restaurierungsarbeiten durchzuführen. Was ist passiert?

Mein Deck ist wellig geworden und an einer alten Bruchstelle aufgebrochen. Dies kündigte sich schon vor einiger Zeit langsam an, aber dann wurde es zuviel des Guten.


Führte ich mein Boot früher eher sporadisch aus der Halle zu Segeln aus, habe ich mittlerweile einen Wasserliegeplatz. Der Witterungen ausgesetzt hat das Boot doch merklich gelitten an verschiedenen Stellen, so auch das Deck am Heck.

Die Pfropfen hatte ich vor 20 Jahren selbst eingeklebt mit Epoxi und auch die darunter liegenden Schrauben aus Bronze-Kupfer hatte ich selbst eingebaut, ich wusste also was mich erwartet. Nun musste das alles wieder runter, etwa drei Dutzend Stück.

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Elise Refit von Matthias

Neulich beim Surfen erst entdeckt. Matthias U. hat vor 6 Jahren seine Restaurierung seiner Holzpirat Segeljolle dokumentiert mit einem Video. Das habe ich noch gar nicht verlinkt gehabt wie mir auffiel, daher heute hier nun. Viel Spaß.

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Matthias hat hier schon von seinen Wandertouren auf der Peene I und Peene II berichtet.

Lack Unverträglichkeit

Jetzt ist wieder die Zeit gekommen die Jollen zu lackieren. Der Start in die Segelsaison steht kurz bevor. Ich hoffe alles läuft glatt und nichts schief wie in diesem Fall hier leider.

Als ich das sah, tat mir das schon weh ums Herz. Es ist äußerst ärgerlich, wenn man auf einen alten Lack mit einem neuen Lack nachstreicht und feststellen muss, dass beide Lacke sich nicht vertragen. Leider ist man sich ja nie ganz sicher, was ein Voreigner da aufgebracht hat und dann kann so etwas leider passieren. Da bleibt einem nur eins: nochmal alles neu machen und vorher den alten Lack runterschleifen.

Alles Gute, Friedensbanner!

50m Kabeltrommel – besser ist

„Was soll das denn nun? Fällt ihm jetzt gar nichts mehr ein?“ – mag man jetzt denken 🙂

Nein, dieses unscheinbare, aber unverzichtbare Hilfsmittel möchte ich heute mal hier hervorheben. Noch heute habe ich viel Freude daran, dass ich mir seinerzeit „etwas Ordentliches“ gekauft habe.

Als ich bei meiner Restaurierung (siehe hier) bei einem Bauern in einer Scheune unter kam, war die nächste Steckdose weit weg. Die häufig zu sehenden 25 Meter Trommeln wären knapp bemessen gewesen, zudem war mir Qualität wichtig. Keine Plastiktrommel, drehbarer(!) Griff und ein gutes Kabel. Also mein Tipp: spare nicht am falschen Ende, sondern nimm gleich eine 50m Kabeltrommel.

Der Stecker – er hat natürlich durch das viele Aufrollen etliche Meter Schleifweg hinter sich.

Volle Trommel! Keine halbe Sachen wie bei den 25ern

Auch nach der Restaurierung hat sich bis heute diese 50m Kabeltrommel vielfach bewährt und ich bin froh nicht am falschen Ende gespart zu haben 🙂

Ich sag: DANKE !!!