Alpenpanorama

Servus! Mei is des schee in den Bergen, …

…, genauer gesagt am Ossiachersee.

Gleich um die Ecke am Weissensee, ein paar Kilometer weiter, wurde ich seinerzeit vom Segelbazillus befallen. Ein Gewitter kam auf, alle gelben Warnlampen blitzen rund um den See und wir zwei kleinen Jungs im Laser nahmen auf dem Weg zum sicheren Ufer die ersten aufkommenden Böen in voller Rauschefahrt. Was für ein Spaß!!! Wir haben vor Freude nur so geschrien, so klasse war das 🙂

Da war es um mich geschehen – bis heute, wie man sieht 😉

Vielen Dank für die Zusendung der Bilder, Hannes, und ja ich steige gerne mal bei dir ein 🙂

Bitte nicht berühren – Museumsstück

„Papa da steht unser Bott…“, so kamen die kleinen Jungs ganz aufgeregt angerannt zu Carsten und Doro, als sie das neueröffnete Schifffahrtmuseum in Kiel besuchten.

Vielen Dank euch beiden für diese Einsendung!

schifffahrtmuseum-kiel-holzpirat-22

Auf dem Aufsteller am Boden steht:

Pirat G627
Eiche
1952 Inventarnummer 167/1983

Die 1952 bei Abeking & Rasmussen in Lemwerder gebaute Jolle genügte in den 1980er Jahren den Anforderungen an erfolgreiches Regatta-Segeln nicht mehr und wurde 1983 dem Museum geschenkt.

schifffahrtmuseum-kiel-holzpirat-32 schifffahrtmuseum-kiel-holzpirat-33 schifffahrtmuseum-kiel-holzpirat-38schifffahrtmuseum-kiel-holzpirat-37 schifffahrtmuseum-kiel-holzpirat-41

Das ist nun schon der zweite Holzpirat den ich als Museumsstück kenne. Der andere steht in Berlin (siehe hier).

Für Ranglistenregatten taugt ein Pirat aus Holz heutzutage nicht besonders, aber viel Spaß kann man dennoch auf der Klassikerregatta des alljährlichen Holzpiratenfestivals haben. 1983 war die Renaissance der Holzjollen und -yachten von heute jedenfalls nicht absehbar.

Ich bin glücklich und froh „mein Museumsstück“ noch durch die Wellen zu steuern und schöne Segeltouren zu unternehmen. Ich freue mich besonders, dass ich mit dieser Homepage schon viele andere Segler ermutigen konnte es auch zu tun 🙂

Handbreit euch allen!
Euer Malte