Hängerkupplung einfetten

Der Holzpirat läßt sich ja prima mit dem Trailer transportieren. Mit gut 400 kg ist das Gepann für jedes Auto recht leicht zu ziehen und fällt ungebremst aus. Dies reduziert die Teile, die gewartet werden müssen (und die Probleme beim TÜV machen könnten).

Bei der Hängerkupplung fette ich regelmäßig den Kugelkopf ein, aber auch die Aufnahme in die Halterung am Fahrzeug. Hierzu verwende ich ein Fett, welches ich vor vielen Jahren beim Ausrüster meines Vertrauens erworben habe.

Keine Kratzer am Heck …

… des Autos 😉

Heute möchte ich den „Soft Dock“ für die Anhängerkupplung empfehlen. Rangierkratzer an Stoßstangen beim Ankuppeln des Hängers kann man damit gut vermeiden.

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Im Reich der Autoanhänger ist der ungebremste Bootsanhänger mit aufgeladenen Piraten und gut 400 kg ein Leichtgewicht. Wenn man diese Masse aber mal im Rollen hat und auf den Zentimeter genau rangieren muss, ist der Schwung nicht mal eben so abgebremst. Da rollt man schnell mal über das Ziel (die Kupplungskugel) hinaus und berührt aus Versehen die Stoßstange des Wagens. Stahl und lackierter Kunststoff vertragen sich schlecht und so kann man in der freien Wildbahn viele Autos mit Hängerkupplung beobachten, deren Stoßstangen zerkratzt sind. Das muss nicht sein, nehmt den „Soft Dock“.

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Weiter Tipps & Tricks findet ihr hier.

Meine Reisecheckliste

Ich nutze seit vielen Jahren eine Checkliste wenn ich mit dem Holzpiraten auf Achse bin. Neulich hatte ich sie vergessen und prompt fiel mir erst am Zielort beim Maststellen auf, dass ich keinen Schraubenschlüssel für die Wantenspanner mit hatte. Ich hatte meinen Bordwerkzeugkasten schlicht vergessen. Da hätte der Tag schon vorbei sein können, zum Glück wurde mir ausgeholfen.

Segelbootanhaenger-Reisecheckliste

Abharken mit Stift mache ich nicht mehr, aber ich gehe im Geiste alle Punkte durch. Ich habe mir die Liste einst erstellt nach einem bösen Erlebnis. Am Rückreisetag meines Urlaubs bemerkte ich erst nach gut 1,5h auf der Autobahn, dass ich das komplette Ruder samt Pinne im Rasen hatte liegen lassen – oh Schreck! Also wieder zurück und ich hatte großes Glück, es lag noch immer dort, trotz zahlreicher Passanten vor Ort.

Es ist nun mal so, mein Boot hat zu viele Teile an die man denken muss. Einge Teile sind entbehrlich, viele aber nicht. In der Hektik der An- oder Abreise kann einem schnell etwas durch die Lappen gehen. Vielleicht hilft die Liste ja auch anderen Seglern weiter. Verbesserungsvorschläge sind gerne willkommen.